Tausende Menschen haben sich voller Hoffnung der MigrantInnenkarawane angeschlossen – von Honduras bis in den Norden Mexikos. Doch vor der US-Grenze warten nur Stacheldraht, Helikopter und SoldatInnen auf sie.
Mit Showgefechten, Patronentorten und Mangosmoothies buhlen 1200 Firmen an der Waffenmesse Idex in Abu Dhabi um die Aufmerksamkeit potenzieller KäuferInnen. Mittendrin auch die Ruag, die dem Schweizer Staat gehört.
Seit vergangenem Jahr verhandeln Regierung und Guerilla über ein Ende des langen kolumbianischen Bürgerkriegs. Die Bevölkerung kann hoffen – denn auch die UnternehmerInnen haben ein Interesse daran.
Eine breite Koalition aus AktivistInnen tut viel, um die Massen zur Wahl des linken Kandidaten López Obrador zu bewegen. Viele MexikanerInnen haben aber längst jegliches Vertrauen in die Politik verloren.
Die Ethnologin Jeanette Erazo Heufelder beschreibt in einer grossen Reportage die Orte, die zu den bedeutenden Schlachtfeldern des mexikanischen Drogenkriegs zählen.
Eigentlich hatte Juan Alberto Cedillo die Ermordung des vor Stalin nach Mexiko geflüchteten Leo Trotzki recherchiert. Gestossen ist er auf etwas ganz anderes: Nazis.