Bei allem Armuts- und Reichtumsgeschwätz: Die Reichtumsforschung ist immer noch weitgehend tabuisiert – vor allem in Deutschland. Der Soziologe Hans-Jürgen Krysmanski macht nun eine Ausnahme.
Warum leben die Menschen trotz Klimakrise und Ressourcenknappheit gerade so weiter? Ein neues Buch beschäftigt sich mit dieser Frage – und gibt Empfehlungen für ein Umdenken.
Die Zunahme der sozialen Ungleichheit ist einer der dramatischsten Vorgänge der modernen Zeitgeschichte: Diese These vertritt der Historiker Hans-Ulrich Wehler ebenso überzeugend wie leidenschaftlich.
Die Niedersachsen-Wahl am Sonntag gilt als Stimmungsbarometer für die Bundestagswahl im September – und Rot-Grün hat durchaus Chancen, die bürgerliche Landesregierung abzulösen. Doch die SPD leidet zunehmend unter ihrem Kanzlerkandidaten.
Geht es nur um den freien Zugang zum Internet? Oder wollen die Piraten andere Formen der gesellschaftlichen Solidarität entwickeln? Ein Sammelband umkreist das Phänomen.
Wie die Finanzbranche in Deutschland ihre Interessen durchsetzen konnte, zeigt ein Blick auf die Teilprivatisierung der gesetzlichen Altersvorsorge im Jahr 2001.
Ende Mai bekommt die Deutsche Bank eine neue Führung: Josef Ackermann übergibt die Amtsgeschäfte einer neuen Doppelspitze. Schaffen es die deutsche Politik und die deutsche Gesellschaft nun, sich aus der Umklammerung durch die Bank zu lösen?