Hochwasser: Im Leid vereint

Nr. 38 –

In Polen, der Tschechischen Republik, in Österreich und Rumänien starben mindestens 23 Menschen. Der durch die Fluten verursachte Sachschaden dürfte in die Milliarden gehen – und die Katastrophen werden sich häufen.

Bewohner:innen eines Hauses haben sich vor dem Hochwasser auf einem Vordach in Sicherheit gebracht
Viele weigern sich zu gehen, aus Angst vor Plünderungen: Bewohner:innen eines Hauses in Lewin Brzeski, Südwestpolen. Foto: Kacper Pempel, Reuters

Es sind Bilder der Hoffnung zwischen bedrückenden Szenen der Verwüstung: Aus ganz Polen reisen dieser Tage Freiwillige in den Süden und Südwesten des Landes, um ihren Landsleuten zu helfen. «Ich war nicht in der Lage, vor dem Fernseher zu sitzen«, sagt Bartek Waliszewski in einem Fernsehinterview. Der Mann aus der 250 Kilometer nördlich des Katastrophengebiets gelegenen Grossstadt Posen (Poznań) ist mit einigen Bekannten in den Süden gereist. «Wir haben ein bisschen Geld gesammelt, haben 600 Liter Wasser gekauft und kamen hierher.»

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