Schreiben über Sex: Lügen haben lange Beine oder Willkommen im Klitorispalast oder Das Erbe

Nr. 17 –

Sex fängt mit der Sprache an – und er ist noch lange nicht am Ende, wenn die Spermatube leer ist. Eine literarische Erregung.

Prolog

Jetzt habt ihr den Kopf in der Hand
Schüttelt ihn klein
Dann grösser
Das war unser Kampf gewesen
Das war unser Wille gewesen
Das hatten wir ernst gemeint
Und jetzt haben wir Birkenstöcke
Das hatten wir gewollt
Die Erkundung der Labien durch Spiegel
Und jetzt haben wir Pranayama-Lektionen
Und Hochbeete auf dem Balkon
Das war unser Kampf gewesen
Das war unser Wille gewesen
Befreiung der ehelichen Vereinigung
Eine riesige sexuelle Bewegung zu werden
Jetzt haben wir unseren Jahrestag orange umrandet im Kalender

Jetzt habt ihr den Kopf in der Hand
Drin die Erinnerung
Wie es sich anfühlte
Es noch ernst zu meinen
Es noch ernst vorzuhaben
Vorhaben, sich diverse Frauen verfügbar gemacht zu haben
Gefügig, selbst verfügt über Verfügnisse

Was haben wir nicht geglaubt – Utopien wurden Dystopien, und zwar schneller, als du auf fünfzig Jahre zählen kannst

Der Sprung in die Utopie oder: Was vorher noch überwunden werden muss (I)

Realitäts-Check:
In anderen Ländern reissen sie die Plakate ihrer Diktatoren herunter.
Wir sabotieren, kritisieren, belächeln, ignorieren, tolerieren, akzeptieren, glätten, imitieren, reproduzieren die Diktatur unserer Lust.

Das Mädchen.
Das Mädchen bewundert liebevoll den breiten Rücken seiner Visionen schon immer für immer.
Das ewige Mädchen der verwundbaren Fesseln, der Kinderlippen, des Heraufschauens und Daran-wachsen-Wollens.

Oh nein. Noch nie habe ich daran geglaubt.
Und doch …
Wo ist mein Bild geblieben
Meins, das Wahre, das Wirkliche, das wahre Sex, zwischen uns, das mitreissende, Lust.
Wo ist das Federnzitternde, das Tippelnde, Nachtdurchstreichende,
das Geschmeidige, das rundum innewohnend Wissende?

Die Plakatierung vor unseren Augen herunterreissen.
Die Leere betrachten.

Die Sexualität auf die Höhe der Widerstandsbewegung holen.

Alltagssequenzen (I)

Nach einem Konzert in einer entspannten Runde sitzen. «Sie haben einfach eine halbe Stunde früher angefangen, die Fotzen.»

Ich realisiere, dass ich in einer entspannten Männerrunde sitze.

Ich lege nach: «Wir sollten das Geld zurückverlangen, ’ne richtige Frechheit, die Scheissschwänze

Einem Teil der mit grösserem Anteil Testosteron ausgestatteten Personen hier fällt auf, dass da noch eine Person, die als zur Gruppe der Frauen Zugehörige bezeichnet werden kann, ebenfalls am Tisch sitzt.
Verlegene Stille. Botschaft angekommen.

«War aber trotzdem ’n geiles Konzert.» – «Ja, voll.»

Sexistisches Lehrbuch (I)

Penis (m.), Penes, Synonyme
Schamstängel, der (m.),
Plural: die Schamstängel, Verb: schamstängeln
Schambeutel, der (m.)
Gehänge
Gehänge mit Aufstellvorrichtung
Tamponplatzteiler
Versorgungsapparatur
Fleischdildo

Von der Erfindung der Scham oder: Die Wahrheit der vielfach Potentinnen

Aber sie bleibt, für uns, bei euch, also: Vor euch steht eben: sie.

Wer steht vor uns? Keiner steht vor diesen unseren Körpern.

Trotzdem sehe ich sie, ständig, alle sprechen über sie, auch weiterhin, also sehe ich sie vor mir, also: vor dir, immer wenn ich zu den Körpern will, also zu dir will, kommt zuerst sie, dann du, sie, die Scham.

Aber sie, die Scham, sie kommt ja nicht, sie, die Scham, ist dazu da, nicht zu kommen. Es gibt sie nicht, während unsere Körper da und da, schau: sind! Was siehst du denn vor diesem Körper? Nichts. Ich aber sehe immer nur einen, der sofort neben mir einschläft, der nur einmal kann, oder zweimal, während unsere Körper wieder und wieder können, hier und hier kommen. Wenn die Körper einmal wach sind, geht so einiges, über Stunden, über Körperteile, eine ganze Nacht lang, mehrfach.

Ich meine, ich meinte gar nicht mich, ich weiss ja, glaube ich, ja, ich glaube das zu wissen, aber gesprochen wird ja darüber – nicht. Meine Scham gibt es nicht. Deine Angst aber, sofort zu kommen, sofort nicht mehr zu können, sofort einzuschlafen, die wird umgewandelt, umgedacht und nennt sich bitte wie? Deine Angst wird übersetzt in meine angebliche Scham. Damit sie dich schützt und starkmacht in deinem Einmalkommen, Einmalkönnen, klar und deutlich, aber eben: einmal. Vielleicht zweimal. Eine Scham wird erfunden, um mein mehrfaches Können an dein Einmalkommen zu binden, an deine Geschichte mit einem Ziel, und nicht umgekehrt. Hör auf, diese angebliche Scham als Entschuldigung zu nehmen, um mich nicht zu sehen. Hör auf, beleidigt zu sein, dass ich häufiger kann als du. Das hat mit dir nichts zu tun, sondern zunächst nur mit mir. Ich kann – und schon wieder schläft einer neben mir; wo wir wach werden, müsst ihr schlafen und nutzt dazu unsere Scham. Ah ja. Und wie nennst du meinen Körper, der immer kann, der an jeder Stelle berührt werden möchte, der an jeder Stelle kommen kann? Meine Körper, die können. Lass uns ihnen neue Namen geben! Lass uns Namen erfinden! Benenne sie! Call me by names, and they are multiple, mein Freund.

Ich fordere euch auf: Bringt mich zum Kommen, so häufig, wie ich kann. Geht dorthin, wo ihr sitzt und euch kratzt und anscheinend so immer könnt, geht hin und fragt mal, sprecht mal darüber, wie ihr das so machen könntet, dass wir immer kommen, und zwar so häufig, wie wir wollen, kommen. Na los, sprecht los und sprecht mal nur davon, wie ihr das lernen könntet, denn lernen solltet ihr, geschwinder noch, als ich dir das hier alles sage. Denn wir wissen, wie es geht, wir haben sie, diese Körper, mit uns jeden Tag, um die es eben geht, die vielfach Spürenden, die vielfach Potentinnen, die vielfachen, klitoralen, vaginalen, multiplen Orgasmen, die ihr bitte ab jetzt leisten sollt. Für mich. Für uns. Und ein wenig für euch, das ist auch in Ordnung. Dann erst schauen wir weiter. Dann erst sprechen wir weiter.

Sexistisches Lehrbuch (II)

Erfüllungsgenosse
Befruchtungsaccessoire
Wurstlappen
Reibestrunk
Spassröhre
Venusdienerin
Pleasure Town

Versuch zu einer Sprache von wegen (I) oder: Lernt es von den Lesben

Das ist jetzt genau der Moment, den ich meine
Fliedersträucher vorm inneren Auge
Ganz sicher kein Geruch von Tannenwald
Etwa deine beiden Hände und auch diese
Beine
Von denen man nie weiss, wie viele es sind
Hautschluchten, Schweiss und irgendwo ein Rest von Öl
Auf der Haut und viele Tausend Poren ganz fein
Wie ein Schrei durch ein Körpersystem hallt
Und er ist so lieblich, aber er kommt von den Tieren, geschickt von den Tieren und den Larven, ganz tief vergraben in Körperöffnungen, die wir nicht sehen
Jetzt das Gesicht, das sich selbst unkenntlich wird, und keine Gefahr, kein Schweigen, sondern wirklich zwei ganz warme Körperblutfleischgestelle, die Wellen werden
Oder ein warmer Ozean
Der Indische vielleicht
Körpersaft aus Kelchen gereicht, hormonell gut eingestellt, dann der Moment von hoher Auflösung bei gleichbleibender Triebkraft
Vergraben in Deckenhöhlen, jetzt doch Schweiss aus der Höhle und alles eine ungemessene Bewegung
Immer derselbe Vorgang und so gar nie gleich
Pulsstrom Erlösung RÄTTÄTTÄTT

Gekommen, so waidwund und grenznah da
So, nur einmal genau so
So wunderschön und noch gar nicht verkommen
Noch nirgends hingekommen

Alltagssequenzen (II)

Hinterf*tz*g / Hinterfetzig

Jedes Mal, wenn er das Wort benutzt, zucke ich innerlich zusammen und denke mir: Nachher. Wenn wir alleine sind. Später, nicht jetzt vor dem Team, aber später sage ich es dann. Dass ich es scheisse finde.

Wobei. Ist da überhaupt eine Fotze drin? Also von der ursprünglichen Bedeutung her.

Jetzt geht es um was anderes. Es ist viel wichtiger, dass hier das Team versteht, was gemeint ist, damit sie wissen, was sie zu tun haben und was nicht. Und wenn er eben das Wort benutzt, ich hasse das Wort, um etwas zu beschreiben, dann ist es kurz zweitrangig, ist es? Weil es darum geht, dass sie verstehen, wie.

Ist doch nur ein Wort, für ihn, da ist eben etwas, das klingt wie, da ist auch keine Verwandtschaft, klingt nur ein bisschen, hat aber nichts damit zu tun, hat es nicht?

Konnotation.
So wie Hinterwäldler.

Doch es schreit in mir: Hör auf! Hinterhältige, niederträchtige, hintertriebene, verschlagene, heimtückische, perfide Schieflage der Geschichte! Hör jetzt einfach endlich auf.

Der Sprung in die Utopie oder: Was vorher noch überwunden werden muss (II)

Die Abwehr der Körperteile gegen sexistische Werbung oder
Lügen haben lange Beine

Vergleichen, nein, nie, nicht ich
Das sind sie nicht
Meine Beine
Ich weiss, was Beine sind
So wie meine, deine
Aber dort liegen Lügen
Sind noch keine Frauen
Und so brauchen wir gar nicht erst
Stehen zu bleiben, hinzuschauen
Da schauen wir ohnehin längst weg
Die sehen wir schon gar nicht mehr
Diese Beine
Als ob meine Beine, diese Beine
Noch nie
Früher einmal vielleicht
In der kurzen Phase der Anpassung an den kapitalistischen Markt
Vielleicht
Aber danach nie
Nein, nicht ich, niemals
Oder höchstens einmal
Um gerade ein einziges Mal mit genau solchen Beinen
Daherzukommen
Mit solch langen, glatten Schritten
Um da reinzutreten und zu schreien: Lüge

Dieses Bein ist ein abgetrenntes Gliedmass
Einer anderen Welt
Meins nicht
Mit mir

Das Leben in der Abwehr
Des lügend liegenden Beins
Die Attacken auf das eigene Bein erfolgreich abwehren
Täglich
Das eigene Bein beschützen
Vorbeigehen und ignorieren
Vorbeigehen und übersehen
Sehen und sagen: Nein, das sind sie nicht
Meine Beine, so ist es nicht
Damit haben wir Beine nichts

Sexistisches Lehrbuch (III)

Spermatube
Fehlsteuerung
Gerätlein
Cäsar
Angsthaut
Schrumpflefzen

Der Sprung in die Utopie oder: Was vorher noch überwunden werden muss (III)

Die Körper, auf den Werbefenstern dahinliegend. Oder: Zu Beginn der Utopie die Stadt entlügen.

Sex. Bomben. Sex. Bomben. Sex.

Gliedmassen. Sex. Autohaube.

Sex. Streichkäse. Sex. Mama Lächeln Kinder Müsli Schule Papa Arbeit Sex. Papamama Fahrradhosen Pferdeschwanz Wasserflasche Kohlensäure Sex. Strand. Beine borstig stehen Brett, Beine glatt liegen Stuhl. Sex.

Rotweingläser. Selfie. Sex.
Strandpromenade. Untergang. Sex.

Die verwundbare Frau. Sex. Die verlassene Frau. Sex. Die suchende Frau. Sex. Die unerfahrene Frau. Sex.

Palmen, Kokos, Personal, Sex.

Durch die Welt verloren treibende Frau. Sex.

Der göttliche Raum der Freiheit.
Gott. Welt.
König. Reich.
Fürst. Tum.
REVOLUTION I, II, II, …
Mann. Frau, Kind, Kuh.
Mann. Welt.
Mann. Reich.
Mann. Sex.
Mann. Freiheit, Frau, Kunst.
Mann. Genie. Gott. Schöpfer.
Mann. Frau. Irr. Tum.

Sexistisches Lehrbuch (IV)

Kollapsgadget
Erfüller
Buckminster
Blutsack
Altes Wissen
Hirnerweiterung
Stromleitung
Wiener
Hautfalte gerollt
Verwirklichungslappen
Stöpsel
Mörser
Langhans
Gehülfe

Versuch zu einer Sprache von wegen (II) oder: Wenn man eine Liebe hat, das ist schon was Schönes

Neulich auf dem freien Markt der freien Meinung
Steh ich so in der Zweisamkeit, als
Endlich, endlich vollwertiges Mitglied der Gesellschaft
Eine Liebe, sagen sie, so eine Liebe, tja
So eine richtige, eine echte, eine liebe LiebeLiebe, ja
Die macht dich schliesslich ganz. Sagen
Aber, aber, aber, mahnender Fingerzeig
Mahnender Fingerzeig, Realitäts-Check. Sagen
Du bist ja auch nicht mehr so jung. Sagen
Da muss man darauf achten, dass man nicht vom Rand fällt in die Einsamkeit
Vor allem, wenn man eine Frau ist
Weil Frausein immer heisst, dass man mit einem andren ist
Muss kein Mann sein, kann ein Mann sein
Wär schon schöner, aber
Muss kein Mann sein, da sind wir flexibel
Na gut
Dann steh ich also in der sogenannten Liebe
Mit dem sogenannten Gegenüber
Er sagt
Tut mir leid, tut mir ja leid. Sagt
Tut mir, tut mir wirklich leid
Aber auf dem Markt, dem freien Markt
Da auf dem freien Markt der Liebe, sagt er
Tja, da bist du leider viel zu hässlich
Ich mein, schau dich doch mal an, ich mein
Ich mein, schau dich doch mal an
Weil, schaust ja selten hin, ich würde ja auch nicht. Ich
Muss da hinschaun
Ob ich will oder nicht
Wenn jemand so hässlich ist
Ob man will oder nicht. Da
Muss man einfach hinschaun. Ich mein
Schaut man dir ins Gesicht, Ekel
Schaut man den Hals entlang, wieder dieser
Ekel, schaut man dir auf die Brust, Ekel
Schaut man den Bauch entlang, Ekel
Schaut man weiter unten
Das verstehst du sicherlich
Weil ist ja auch unhöflich, wenn man dann gar nicht hinschaut, wenn ein Mensch kein schöner Mensch ist
Da muss man aufpassen, dass man nicht verklagt wird
Weil so ein Mensch, so ein hässlicher Mensch
Der hat ja meistens noch ganz andere Probleme
DU
Hast ja sicher noch ganz andere Probleme
Das ist eben so, wenn man hässlich ist. Wenn
Ich hässlich wäre, hätt ich auch Probleme, aber
Ich bin ja nicht hässlich
Ich bin ganz bestimmt nicht hässlich, und ich lieb dich trotzdem
Ja, obwohl du hässlich bist. Ich
Lieb dich wirklich sehr, aber manchmal, da muss ich
Dann auch mal wegschaun, da muss ich
Dann auch mal kotzen
Das verstehst du doch
Wenn man so hässlich ist wie du, dann hält man gerne aus, dann ist
man dankbar, wenn der andere nicht ständig kotzen muss. Da
Hält man gerne mal was hin
Die eine Wange
Ja, die auch
Und die andere Wange
Ja, die auch
Und die Oberarme
Ja, die auch
Und die Unterarme
Ja, die auch
Und den Unterleib
Ja den natürlich auch
Und den gesamten Bauchraum
Ja, den natürlich auch
Ja, so eine Liebe, die ist schon was Schönes
Mit ihren Blutergüssen und Knochenbrüchen
Mit ihren Schnitt- und Platzwunden
Mit ihren Unterleibsverletzungen und Genitalverstümmelungen
Mit ihren blauen und grünen Gesichtern
Mit ihrer ganzen selbstverliebten Herrlichkeit
Tut mir leid, aber
Tut mir leid, tut mir ja leid
Tut mir, tut mir wirklich, es tut mir ja leid
Aber
Da gibt es strenge Aufnahmekriterien fürs Frausein

Eine Ehe wie viele

Es war einmal eine Mäusefamilie; Mausvater, Mausmutter, drei Mauskinder. Es war der Winter gekommen, der war schrecklich schneidend kalt. Der Mausvater fand die Mausmutter mit erlahmendem Herzschlag im Schnee, sie starb in seinen Pfoten. Es ist der Winter weitergegangen, und der Nussvorrat schrumpfte beharrlich dahin. So also nahm der Mausvater seine Maustochter Selda oder Salmonella oder Stella und brachte sie zu einem Eichhörnchenmann: Dich muss man verheiraten, sonst geht das nicht. Das Eichhornmännlein sah die Maustochter Sarah oder Selma oder Soraya an und ejakulierte heftig geistig, dann gab er ihr die Hand und schaute dabei nicht in ihr Gesicht hinein: Mausi, dich schmaus ich. Der Mausvater befand ihren Hunger noch nicht so gross, dass er Seraphina, Sarina oder Svetlana dem Eichhornmännlein überlassen wollte, danke, tschüss. So gingen sie zum nächsten Hofierer; Sendla, Seraina, Susanne schüttelte den Kopf, Papa, was wird das, der Vater schleifte sie, es wird ein Mittel gegen Hunger, unseren Hunger, sollen deine Brüder etwa erliegen ihrem Hunger?, man lernt, sich zu lieben, übrigens. Sodann brachte er sie zum Fuchs, der ass sie beide auf.

Es war einmal ein Fuchs, der konnte vieles essen. Und hatte selten Hunger.

Vulva, die, feminin

Welt
Klitorispalast
Paarungsparlament
Nervenendenkopfbahnhof
UNIVERSE

* Das Institut für Chauvinistische Weiterbildung (ICW) ist ein loses Kollektiv, bestehend aus den Schriftstellerinnen Katja Brunner, Daniela Janjic, Gerhild Steinbuch, Darja Stocker und Ivna Žic.