Andreas Ernst

Kosovo: Bei den «Säuberungen» zugeschaut

Fünfzehn Jahre nach dem Krieg besteht die Chance, die Verbrechen an den Minderheiten des Kosovo zu sühnen. Doch auf der Anklagebank sollten neben den UCK-Verantwortlichen auch internationale FunktionärInnen sitzen.



Serbien: Strukturwandel in den Medien: Neues Geld für alte Sender

Eine gesetzliche Regulierung des Wildwuchses im Mediensektor Serbiens lässt weiter auf sich warten. Das scheint den neuen MachthaberInnen ganz gut zu passen.


Mazedonien: Medien in Zeiten der Krise: Einfalt in der Vielfalt

Krieg, Ethnozentrismus, politische und wirtschaftliche Abhängigkeiten: In Mazedonien herrschen schlechte Voraussetzungen für einen unabhängigen Journalismus.


Kosovo: Neuer Boss, neue Chance?: Frieren und schmieren

Die Uno-Verwaltung des Kosovo hat es nach zweieinhalb Jahren nicht geschafft, drängende Probleme des Landes zu lösen: die Rechtsunsicherheit und das Energieproblem etwa.


Kosovo: Parlamentswahlen im Protektorat: Die Illusion der Selbstbestimmung

Erstmals seit dem Nato-Krieg 1999 wird am Wochenende im Kosovo ein Parlament gewählt. Konflikte mit der Uno-Verwaltung sind vorprogrammiert.


«Altmetallsammeln» in Mazedonien: Der seltsame Plan der Nato

Warum sollte die UCK die Waffen, auf denen ihre ganze Macht beruht, abgeben?


Internationale Krisendiplomatie in Mazedonien: Fehltritte und immer wieder die gleichen Köpfe

Eigentlich war die internationale Krisendiplomatie in Mazedonien lange recht erfolgreich. Bis der OSZE-Sonderbotschafter Robert Frowick kam.



Mazedonien: Mehrheit und Minderheit pflegen ihre Ressentiments: Vor der Quadratur des Kreises

Die albanischen Parteien in Mazedonien lavieren, in der Bevölkerung wachsen Angst und Vorurteile, die Regierung versucht zu beruhigen. Die Lösung des Konflikts scheint fast unmöglich.