Wer lange als Sans-Papiers in der Schweiz lebt, kann einen regulären Aufenthaltsstatus beantragen – riskiert aber gleichzeitig eine Strafe. Ein Fall aus der Schweiz könnte nun am Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg für ganz Europa Präzedenz schaffen.
Die rechten Agitatoren der Coronademonstrationen sind international gut vernetzt. Zwei Exponenten aus der Schweiz haben es in der Szene zu beträchtlichem Ansehen gebracht.
Ein Jahr nach dem vermeintlichen «Sturm auf den Reichstag» haben die Proteste gegen die Coronamassnahmen in Deutschland an Strahlkraft verloren. Rechte Strukturen haben aber nachhaltig profitiert – darunter eine neue Partei, die jetzt vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Eine Rekonstruktion.
Alles, was uns umgibt, wird anhand von Daten konzipiert und gebaut. Diese nehmen allerdings häufig Männer zur Norm. In ihrem Buch «Unsichtbare Frauen» analysiert Caroline Criado-Perez die Folgen des «Gender Data Gap».
Der «Summer of Love» brachte in den Sechzigern die sexuelle Befreiung – das wissen junge Leute nur aus Songtexten. Wie frei fühlt sich die Generation, die zwischen Porno-Overkill und neuer Prüderie aufgewachsen ist?
Ariel Ricker kennt das griechische Asylgesetz in- und auswendig. Nur so kann sie den geflüchteten Menschen helfen, die auf der ägäischen Insel Lesbos festsitzen.
Für ihren neuen Roman «Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit» wurde Dana Grigorcea, die Zürcher Autorin mit rumänischen Wurzeln, nicht nur in Klagenfurt ausgezeichnet. Seit letzter Woche ist sie auch eine der fünf KandidatInnen für den Schweizer Buchpreis.
Gewaltlos kommt man weiter: Der Dokumentarfilm «Everyday Rebellion» will zeigen, dass spielerischer Protest im Kampf gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit mehr Erfolg verspricht.