Der MieterInnenverband setzt auf die Bevölkerung. Ein erster Stresstest sind die vier kantonalen Initiativen, über die Basel-Stadt am 10. Juni entscheidet. Auch in anderen Kantonen und auf Bundesebene sind Initiativen, aber auch mieterfeindliche Vorstösse in der Pipeline. Ein Überblick.
Der Verein La Red hat aus einem abbruchreifen Haus am Stadtrand von Fribourg einen interkulturellen Begegnungsort gemacht. Nach drei Jahren steht der Umzug ins Zentrum bevor.
Die Stadt Basel befindet sich seit je in einer problematischen Beziehung zu den Pharmakonzernen. Das hat sich auch in vierzehn Jahren rot-grüner Regierungsmehrheit nicht geändert. Die Diskussion um die Steuervorlage 17 erlaubt die Frage: Wie sehr ist auch die SP in einer Ehe mit den multinationalen Konzernen gefangen?
RumänInnen haben eine EU-Flagge von Zürich nach Bukarest getragen. Sie protestieren damit gegen Rumäniens Regierungspartei, in deren Reihen die Korruption grassiert.
Goldgesprühte Toilettenräume, Sitzplätze, die sich in Skaterampen verwandeln lassen – und die MacherInnen wähnen sich in einem «richtig geilen» Jugendzentrum der neunziger Jahre: Willkommen im «Horst» in Kreuzlingen.
Unbegleitete jugendliche Geflüchtete werden seit über zwei Jahren von ehrenamtlichen LehrerInnen im Aarauer Telliquartier unterrichtet. Was aber, wenn alle Beschwerdemöglichkeiten gegen einen negativen Asylbescheid ausgeschöpft sind?
Nach vier Jahren Kampf um ein Aufenthaltsrecht wurde eine Romafamilie aus dem Kanton Aargau nach Serbien ausgeschafft. Zu Besuch bei den Bakis, die in Novi Sad versuchen, Fuss zu fassen.
Seit 2004 ist die Stadtbasler Regierung mehrheitlich rot-grün. An ihrer Nähe zu den grossen Pharmakonzernen hat sich seither nicht viel geändert. Ein Vorstoss aber zeigt: Teile von SP und Grünen hinterfragen die Harmonie.
Wie den Austausch zwischen Asylbewerbern und NachbarInnen fördern, wenn der dafür vorgesehene Treffpunkt von den Stadtbehörden zum Tabu erklärt wird? Bericht von absurden Vorgängen an einem Sonntag in Baden.
Während es sich für Anna Rosenwasser in ihrer neuen Stelle so anfühlt, als würde ihr Aktivismus erwachsen werden, bleibt noch viel zu tun, bis die Schweiz offen und solidarisch ist. Ein Gespräch über die Ehe für alle, die Ehe an sich und gesellschaftlichen Fortschritt.