Sie lassen sich nicht behindern: Mit «Vielen Dank für nichts» und «Gabrielle» kommen erneut Spielfilme ins Kino, in denen Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt stehen – und weitere werden folgen. Das ist kein Zufall.
Wer einen Dokfilm dreht, taucht in fremde Leben ein. Wie schafft man dabei Nähe zu den Hauptfiguren – und wie grenzt man sich ab? Zwei Regisseurinnen und eine Kamerafrau, deren Filme in Solothurn zu sehen sind, erzählen.
Die Schweizer Dörfer haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Sie sind Teil einer Agglomeration oder sterben aus. Der Dokfilmer Simon Baumann und der Künstler Toni Parpan stellen sich beide dem Dorf.
An der Lehrabschlussprüfung fertigte der Schreiner Stephan Senn sein letztes Möbelstück an. Den eigenen Esstisch hat er in einem Billigmöbelhaus gekauft. Trotzdem verteidigt der 23-Jährige das gute Handwerk.
Für kurze Zeit durfte der Schweizer Fotograf Lukas Felzmann die abgeschirmten Faralloninseln besuchen. Dort beobachtete er ForscherInnen bei ihrer Arbeit – und entdeckte eine Schachtel bizarren Inhalts. Was er damit anstellte, ist jetzt in Winterthur zu sehen.
Wichtige Zahlen zum aktuellen Bienensterben werden vom grössten Imkerverein der Schweiz unter Verschluss gehalten. Auch staatliche Stellen rücken die Angaben nicht heraus. Die Zahlen könnten die Forderung unterstützen, den Einsatz von Pestiziden weiter zu beschränken.
Ein Lehrer soll wiederholt SchülerInnen geschlagen und blossgestellt haben. Die Kinder wurden nie befragt, der Lehrer unterrichtet weiter. Ist die absolute Nulltoleranz bei Gewalt im Schulzimmer bloss ein Lippenbekenntnis der verantwortlichen Zürcher Gemeinde?
Rollenspiele und Gegensätze faszinieren den Profiunterhaltungsmusiker Markus Schönholzer und machen ihn glücklich. Aktuell arbeitet er an einem Liederabend, der die Emotionen akuter Liebe mit der Nüchternheit der Naturwissenschaft verbindet.