Eva Pfister


Buch «Eins im Andern»: Zwölf Männer und zwei grosse Lieben

Monique Schmitters autobiografisch gefärbte Schilderungen von Liebesbeziehungen wirken manchmal trivial und manchmal wunderbar.




Die Lehre von der Dichtkunst: Lesen, schreiben, leben

Über das Dichten nachdenken: In den neuen Büchern von Terézia Mora, Lukas Bärfuss und Daniel Kehlmann geht es um die Bedingungen des Dichtens, um das Ausprobieren beim Schreiben sowie um den Mut, die Spinne anzufassen.



Buch «Wie wir älter werden»: Ein Pakt des Schweigens

Zehn Jahre nach «Ohio» legt Ruth Schweikert einen neuen Roman vor. «Wie wir älter werden» erzählt Familiengeschichten über drei Generationen hinweg: von Liebe, Untreue, Lügen und jugendlicher Rebellion.


Günter Grass (1927–2015): Der lustvolle Polemiker

Mit der «Blechtrommel» schuf Günter Grass 1959 einen Jahrhundertroman, für den er vierzig Jahre später den Literaturnobelpreis erhielt. Bis zu seinem Tod mischte er sich ins öffentliche und ins politische Leben ein.


Angelika Overath: Der reine Reim aufs Leben

Die deutsche Autorin Angelika Overath lebt seit mehreren Jahren im Unterengadin. Kurz nach ihrem neuen Roman «Sie dreht sich um» sind jetzt erstmals romanische Gedichte von ihr erschienen.


Szilárd Borbély: Eine ungarische Kindheit in Angst

In seinem Roman «Die Mittellosen» erzählt Szilárd Borbély über das Ungarn der sechziger und frühen siebziger Jahre. Kurz nach dessen Erscheinen schied er aus dem Leben.