Eva Pfister
Literatur: Glanzstunden und Fallstricke
Literatur: Kinder auf Arbeitssuche
Julia Weber: Sie liebt ihre Kinder ja
In «Immer ist alles schön» erzählt Julia Weber aus Kinderperspektive von einer Mutter, die lieber tanzt, als sich um ihre Kinder zu kümmern. Der Debütroman beeindruckt durch die eigenständige Sprache.
Urs Faes: Anschreiben gegen Leere und Angst
Urs Faes dokumentiert in «Halt auf Verlangen. Ein Fahrtenbuch» die Behandlung seiner Krebskrankheit und resümiert ein Leben als Schriftsteller.
Natascha Wodin: Auf den Spuren der toten Mutter
Das grossartige Buch «Sie kam aus Mariupol» von Natascha Wodin ist Dokumentation, Biografie und Roman zugleich.
Sachbuch: Genozid vor der Haustür
Dora Sakayan dokumentiert in «Man treibt sie in die Wüste», wie sich Schweizer Eisenbahnbauer im Osmanischen Reich für die verfolgten ArmenierInnen einsetzten.
Sara Baume und Donal Ryan: Grüne Insel in düsteren Grautönen
Einsame Menschen in einer hartherzigen Gesellschaft: Zwei neue Bücher aus Irland zeichnen in poetischen Monologen ein trostloses Bild vom Leben im Inselstaat.
Buch: Vom Leben im Prekariat
Arnon Grünberg: «Eine Fussnote zum Leben meiner Mutter»
Der niederländische Autor Arnon Grünberg eröffnet dieses Jahr die Frankfurter Buchmesse. Sein tragisch-witziger Roman über einen Sohn von KZ-Häftlingen erscheint zeitgleich mit den Erinnerungen seiner Mutter an den Holocaust.