Steuersenkungen für Konzerne und Reiche haben in der Schweiz eine unrühmliche Tradition. Jetzt treibt es die bürgerliche Parlamentsmehrheit wieder auf die Spitze. Ist da ein Plan, oder ist es nur Verblendung?
Der Politikwissenschaftler und WOZ-Autor Heiner Busch prägte die internationale Kritik an Kontrolle, Überwachung und Ausgrenzung. Seinen Schalk verlor er dabei nie.
In seinem Buch «Das kontaminierte Museum» zeigt Historiker Erich Keller, warum das rot-grün regierte Zürich dem Nazi-Waffenlieferanten Emil Georg Bührle einen Prestigebau widmete. Eine Schlüsselrolle spielte dabei Kunsthaus-Direktor Christoph Becker.
Die Absage eines albanischen Kulturfestivals in Zürich zeigt: Der Staat orientiert sich in seinem Handeln noch immer an der Mehrheitsgesellschaft. Warum die Schweizer Politik mehr transnationales Denken braucht.
Isabella Huser erzählt von der Jagd der Behörden auf ihre jenische Familie. Die Sozialgeschichte wird dabei auch zur Musikgeschichte. Das Buch ist eine historische wie literarische Entdeckung.
Alberto Achermann entwirft drei Szenarien, wie sich die humanitäre Krise in und um Afghanistan entwickeln könnte. Eine internationale Lösung könne es nur mit einer Stärkung der Uno geben, sagt der Professor für Migrationsrecht.
Die USA führten ihren Krieg in Afghanistan auch mit dem PC-12 von Pilatus. Jetzt könnte das Aufklärungsflugzeug den Taliban in die Hände fallen. Die Geschichte eines bewussten Kontrollversagens von Behörden und Politik.