Miriam Suter

Häusliche Gewalt: Bitte ausdrucken und aufhängen

Fachstellen erwarten einen Anstieg von gemeldeten Fällen häuslicher Gewalt erst nach dem Ende des Lockdowns. Nun hat der Bund eine Kampagne für Betroffene lanciert. NGOs und Frauenhäuser wurden nicht miteinbezogen – und kritisieren die fehlende Strategie des Bundes.


Schweizer Geschichte: Das Gedächtnis der Frauenbewegung

Das Archiv der Gosteli-Stiftung sammelt Nachlässe und Unterlagen von Frauenverbänden, die Fachbibliothek wird rege genutzt. Nun steht die Zukunft der wichtigen Institution auf dem Spiel.


Gewalt gegen Frauen: «Betroffen sind wir alle!»

Die deutsche Journalistin Antje Joel überlebte zwei gewalttätige Ehemänner. Nun hat sie ihre Geschichte im Buch «Prügel» aufgeschrieben. Empörend bleibt für sie, dass immer noch oft die geschlagenen Frauen beschuldigt werden.


Stefanie Sargnagel: «Die Politiker nehmen mir momentan den Job weg»

Die Autorin und Satirikerin Stefanie Sargnagel ist in Österreich eines der beliebtesten Feindbilder der Rechten. Ein Gespräch über die Enthemmung im Netz und in der Bourgeoisie – und über die bizarre Mechanik medialer Skandale.


Pressefreiheit: Weiterschreiben, unermüdlich

In der Maison des Journalistes finden geflüchtete JournalistInnen ein Zuhause auf Zeit.


Wohnpolitik: Alt werden, aber bunt bleiben

In Berlin-Charlottenburg bietet der «Lebensort Vielfalt» ein Wohnangebot für queere SeniorInnen. Auch in Zürich ist ein solches Projekt in Planung – doch die Stadt stellt sich quer.


Sexarbeit: «Freier sind keine Kriminellen»

In der Debatte um ein Prostitutionsverbot kamen sie bisher kaum zu Wort: Sexarbeiterinnen über ihren Berufsalltag und darüber, wo die Probleme wirklich liegen.


Auf allen Kanälen: Gangster auf Twitter

Eine organisierte Gruppe für Onlinemobbing sorgt in Frankreich seit einigen Wochen für Gesprächsstoff: Die frauenverachtende Ligue de LOL – gegründet von vornehmlich linken Journalisten.



Jack Urwin: «Gott, ich mache denselben Scheiss wie mein Vater»

Mit seinem Buch über toxische Männlichkeit hat der junge britische Journalist Jack Urwin einen Nerv getroffen. Als Gleitmittel, damit Männer mehr miteinander reden, empfiehlt er: Bier.