In Belfast droht der Brexit alte Wunden aufbrechen zu lassen. Doch viele junge Leute fühlen sich von den Politiker:innen immer weniger repräsentiert – sie versuchen, über die alten Gegensätze hinauszublicken und neue Identitäten zu finden.
Kleines Büchlein, grenzenlose Wirkung: Eine Ausstellung in London fächert das ungebremst wuchernde Nachleben von Lewis Carrolls «Alice im Wunderland» auf – bis hinein in die Teilchenphysik.
Seit 2014 setzt sich eine Gruppe britischer Feminist:innen gegen staatliche Repression und für soziale Gerechtigkeit ein. Ein neues Gesetz, das der Polizei noch weitreichendere Befugnisse geben soll, könnte ihnen das Leben schwer machen.
Tausende WohnungsbesitzerInnen in Grossbritannien leben in Hochhäusern, die nicht feuersicher sind. Ursprung der Krise sind lasche Bauvorschriften – aber die Betroffenen müssen selbst für die Sanierung bezahlen. Das weckt zunehmend Widerstand.
Nach dem Brexit werden in Grossbritannien auch BürgerInnen der EU abgeschoben. Demnächst will die Regierung die Asyl- und Einwanderungspolitik noch deutlich verschärfen.
Die Labour-Partei hat sich von der Bewegungspolitik verabschiedet. Ein Jahr nach Keir Starmers Antritt als Vorsitzender dümpelt die Partei vor sich hin. Eine fatale Entwicklung angesichts des zunehmenden Autoritarismus in Grossbritannien.
Ein Mordfall löst in Grossbritannien eine Debatte über die Sicherheit von Frauen im öffentlichen Raum aus. Die Polizei, schnell als Lösung herbeizitiert, ist Teil des Problems.
Die erfolgreiche Impfkampagne zeigt einmal mehr, wie effizient das staatliche Gesundheitssystem sein kann. Sogar die rechten Tories wollen es nun nicht mehr privatisieren.