Simone Schlindwein

Krieg im Ostkongo: Aufbau der «befreiten Zone»

Nachdem die M23-Rebellen die Provinzhauptstadt Goma erobert haben, beginnen sie mit der Errichtung staatsähnlicher Strukturen, etwa mit der Eröffnung einer Art Zentralbank.


Krieg im Ostkongo: Unter der Herrschaft der Rebellen

Während in den Strassen noch immer Leichen geborgen werden, kehren die Vertriebenen allmählich wieder nach Goma zurück – und mit ihnen der Alltag. Andernorts droht die Eskalation.


Konflikt im Ostkongo: Goma fällt erneut

Seit Monaten spitzt sich der Konflikt zu, und doch waren Kongos Armee und deren internationale Verbündete auf den Angriff der M23-Miliz auf Goma kaum vorbereitet. Eine regionale Eskalation ist nicht ausgeschlossen.



KI-Training in Afrika: Klicks am Fliessband

Was als künstliche Intelligenz die Welt umkrempeln und Investor:innen reich machen soll, muss noch immer von Menschenhand perfektioniert werden. Das arbeitsintensive KI-Training wird heute in Billiglohnländern betrieben – zum Beispiel in Uganda.


Dreissig Jahre nach dem Genozid: Die Täter verstecken sich noch in der Nähe

Bis heute werden in Ruanda Massengräber gefunden, drei Jahrzehnte nach dem Völkermord von 1994. Oft treten dabei direkte Verbindungen zur Gegenwart zutage – und zum anhaltenden Krieg im angrenzenden Kongo.


Konflikt im Ostkongo: Besorgnis­erregende Signale

Die Krisensituation im Ostkongo bleibt auch nach den umstrittenen Wahlen vom Dezember angespannt. Es droht sogar eine länderübergreifende Eskalation, und selbst Erinnerungen an den Völkermord in Ruanda werden wach.


Präsidialstreit im Kongo: Der spaltende Dialog

Der kongolesische Präsident Joseph Kabila soll seinen Posten räumen, so will es die Verfassung. Stattdessen entzweit er die Opposition und lässt auf DemonstrantInnen schiessen.