Stefan Keller

Max Frisch im Interview: Die Grenzen des Meisters

In loser Folge veröffentlicht die Max-Frisch-Stiftung Werke aus dem Nachlass des 1991 verstorbenen Schweizer Autors. Nach einem «Berliner Journal» (2014) und Frischs Notizen zum Staatsschutz (2015) ist jetzt ein Sammelband mit vierzehn Interviews erschienen.


Gespräch über die Revolution: Ist dieses Konzept noch brauchbar?

Von der Französischen Revolution über 1968 bis zur grossen ökologischen Transformation, vom sowjetischen Kommunismus zum Arabischen Frühling – und zurück: Der einstige «Berufsrevolutionär» Peter Niggli und die SP-Politikerin und Historikerin Rebekka Wyler über linke Utopien, Strategien und Politisierungsmomente.



Durch den Monat mit Elisabeth Joris (Teil 4): Was sind Ihre politischen Projekte?

Mit siebzig Jahren beschreibt die Historikerin Elisabeth Joris, wie sich ihr Verhältnis zur Wissenschaft verändert hat und warum sie den Bundesrat verklagen wird.


Durch den Monat mit Elisabeth Joris (Teil 3): Warum sind Sie nicht zur WOZ gekommen?

Die Historikerin Elisabeth Joris über die Suche nach neuen Quellen und die Bedeutung von staatlichen und privaten Archiven. Und über Hauptwidersprüche und darüber, wie man gleichzeitig brav und aufmüpfig sein kann.


Durch den Monat mit Elisabeth Joris (Teil 2): Wollten Sie nie ganz ins Wallis zurück?

Die Historikerin Elisabeth Joris aus Visp lernte als Kind, im Widerspruch zur katholischen Kirche zu leben, obwohl sie sich viel lieber angepasst hätte. Später wurde dieser Widerspruch eine wichtige Ressource.


Durch den Monat mit Elisabeth Joris (Teil 1): «Wie wird man Frauenhistorikerin?»

Die Historikerin Elisabeth Joris stammt aus dem Wallis, lebt jedoch seit 1966 in Zürich. Studieren konnte sie erst mit einer Spezialerlaubnis, und als sie um 1980 promovieren wollte, kam ihr die Frauenbewegung dazwischen.




Daniel Glass (1947–2016): Einer, der die WOZ rettete

Das WOZ-Kollektiv hatte ihn längst aus den Augen verloren. Nun bekamen wir die Nachricht, dass der ehemalige ProWOZ-Präsident Daniel Glass gestorben sei. Er stand für unsere Zeitung ein, als es notwendig war.