Veranstaltungs-Archiv

Der Geruch von Lehm

Datum:

Buchvernissage «Der Geruch von Lehm» und Eröffnungsparty für den zeitkind Verlag


Faschismus heute? Gründe und Folgen des Rechtsrucks

Datum:

Autoritäre Wenden und die Krise der liberalen Demokratie Während die öffentliche Debatte sich auf den Aufstieg rechtsextremer Kräfte und autoritärer Regierungen fokussiert, argumentiert Raul Zelik, dass Faschisierung ein viel tiefgreifenderer Prozess ist – einer, der tief in die Strukturen unserer bürgerlichen Gesellschaft und ihrer ökonomischen Ordnung eingelassen ist.


Wo steht die Psychoanalyse heute?

Datum:

Vernissage zum aktuellen WOZ-Magazin «wobei»

In Zeiten sekundenschneller Tiktok-Diagnosen, prekären Therapienotstands und dominierender Neurowissenschaft scheint die Psychoanalyse aus der Zeit gefallen. Was spricht trotzdem für sie? Und mit welchen gesellschaftlichen Fragen ist die Psychoanalyse als kritische Methode gerade heute, 125 Jahre nach ihrer epochalen Entstehung, konfrontiert?


Zu wenig vom Guten

Datum:

Buchpräsentation

Die in Zürich lebende, preisgekrönte Schriftstellerin Katinka Ruffieux präsentiert bei uns ihren Erstlingsroman «Zu wenig vom Guten» über die Selbstfindung einer jungen Frau. Nebst der Lesung wird WOZ-Redaktorin Franziska Meister mit der Autorin ein Gespräch führen.

Eine öffentliche Gastveranstaltung des Arche Verlags in der Buchhandlung «Never Stop Reading».

ACHTUNG: DER ANLASS IST AUSGEBUCHT!


Transgressive Humanism in Mid-Socialist Poland

Datum:

Inmitten der intellektuellen Krise im sozialistischen Polen um 1968 lassen sich in Film, Literatur, Theorie und Theater Spuren von widerständigem Denken finden, ein Sträuben gegen die Ausgrenzungstendenzen jener Zeit. Die Polonistin Nina Seiler ist ihnen in ihrem soeben im Routledge-Verlag erschienenen Buch «Transgressive Humanism in Mid-Socialist Poland» nachgegangen.


Demokratie im Alltag

Datum:

Zukunft der Selbstverwaltung: Lesung & Talk

Ist unsere Demokratie brüchig, weil sie bloss formal ist? Diese Frage diskutieren Daniela Janser, Mitglied der WOZ-Redaktionsleitung, und Ivo Balmer, Wohngenossenschafts-Aktivist, mit dem Autor Rolf Niederhauser, der im Roman «Das Ende der blossen Vermutung» (1978/2023) die Geschichte der Solothurner Genossenschaftsbeiz «Kreuz» nacherzählt hat und das Gespräch mit einer Lesung eröffnet.


Schafft sich die Demokratie selbst ab?

Datum:

In den Vereinigten Staaten sägt Donald Trump mit seinem Team täglich an demokratischen Errungenschaften; er versucht, die Gewaltenteilung auszuhebeln, und die Macht nutzt erm, um sich zu bereichern. Wie resilient sind die Institutionen der liberalen US-amerikanischen Demokratie? Wie standhaft bleiben sie? Und werden sie sich dereinst wieder erholen können?


Pressefreiheit und Islamkritik

Datum:

Schweizer Berichterstattung über Musliminnen und Muslime

Über Musliminnen und Muslime wird viel gesprochen. Dabei prägen stereotype Fremdzuschreibungen das Bild der Berichterstattung, verzerren oft die Wahrnehmung von Musliminnen und Muslimen und können zu deren strukturellen Marginalisierung sowie gesellschaftlichen Ausgrenzung im Alltag führen.

Das Podium diskutiert diese Mechanismen aus verschiedenen Blickwinkeln – Medien, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.

Gäste


Presse- und Dokumentarfotografie, ade?

Datum:

Presse- sowie Dokumentarfotografie geraten unter Druck – klassische Publikationsorte und Geldquellen verschwinden zunehmend. Wo könnten Bedeutung und Zukunft dieses fotografischen Genres liegen?


Çiğdem Akyol: Lesung und Gespräch

Datum:

In ihrem Romandebüt erzählt die deutsche Journalistin, WOZ-Redaktorin und Autorin Çiğdem Akyol in drastisch-deutlichen Bildern und mit grosser Empathie von einer ambivalenten Mutter-Tochter-Beziehung und entwirft eine eindrucksvolle Genealogie der Gewalt: Tastend blickt die Erzählerin auf eine schwierige Kindheit und Jugend zurück und zeichnet eine berührende Geschichte von unfreiwilliger Emigration und Klassenwechsel nach, von Fremdheitsgefühlen und Gastarbeit, und nicht zuletzt von gesellschaftlicher und innerfamiliärer Gewalt.