Popkultur : Am Ende des Regenbogens
Die Geschichte des Einhorns ist ein wilder Ritt: vom Jesussymbol mit sexuellen Untertönen zum Symbol der queeren Bewegung und des ökologischen Kollapses.
Die Geschichte des Einhorns ist ein wilder Ritt: vom Jesussymbol mit sexuellen Untertönen zum Symbol der queeren Bewegung und des ökologischen Kollapses.
Wie eine Mischung aus russischem Wunschkatalog und westlichen Investorenträumen für viel Verwirrung sorgte. Und wieso das Wladimir Putin freut.
Neue Strategien gegen Big Tech: Podiumsdiskussion mit der anarchistischen Hackerin Maia Arson Crimew, der grünen Digitalpolitikerin Rahel Estermann und dem Medienwissenschafter Roland Meyer.
Luzern Neubad, Dienstag, 2. Dezember, 19.30 Uhr
Ein halbes Jahr nach dem Bergsturz von Blatten treibt die Gemeinde den Wiederaufbau voran. Das immer extremere Klima bedroht auch andere Walliser Täler. Wie geht man im Kanton damit um?
Haben sich die Schweizer Unternehmer, die US-Präsident Donald Trump reich beschenkt haben, der Bestechung schuldig gemacht? Das muss nun die Bundesanwaltschaft untersuchen.
Am Montag hat die SRG-Spitze die Streichung von 900 Vollzeitstellen bekannt gegeben. Die Mitarbeitenden sind verunsichert.
Ab 1941 wird das Réduit zu einer hochmilitarisierten Zone ausgebaut, die im Kriegsfall auch eine staatliche Funktion übernehmen soll. Für das Mittelland hingegen wird hinter dem Rücken der Bevölkerung die Zerstörung der Infrastruktur vorbereitet.
Sie richten sich gegen korrupte Zustände, lokale Eliten und kommen ohne ideologischen Überbau aus. Trotzdem weisen die vielen Protestbewegungen der letzten Monate weit über Landesgrenzen hinaus.
Dreissig Jahre nach dem Friedensvertrag von Dayton, mit dem die Jugoslawienkriege 1995 endeten, wird deutlich: Dies war der erste Schauplatz eines neuen, transnationalen Faschismus. Personelle und ideologische Verbindungen wirken bis heute fort.
Die Olivenernte ist für Palästinenser:innen eine Lebensgrundlage und kulturelles Erbe zugleich. Dieses Jahr wird die Saison von zunehmenden Angriffen durch Siedler:innen überschattet, und Tausende Bäume wurden zerstört.
Im westafrikanischen Land Guinea-Bissau hängt die Wirtschaft von der Cashewnuss ab. Während sie in die Welt exportiert wird, bleiben die Gewinne anderswo hängen.
Die Ikone der Bürgerrechtsbewegung gibt es als Barbie zu kaufen. Dieser Wohlfühl-Antirassismus ist bezeichnend für eine Erinnerungskultur, die den Schwarzen Widerstand in den USA verniedlicht und entschärft.
Ciani-Sophia Hoeder erläutert in ihrem Buch «Ökorassismus», wie Kolonialismus, Rassismus und die Klimakrise zusammenhängen. Ein Gespräch über die ungleiche Verteilung von Umweltbelastungen, ökologischen Analphabetismus und den «white gaze» im Klimaschutz.
Ein Gutachten des Heimatschutzes zu zwei Inschriften in Zürich ist nicht annähernd so brisant, wie es die NZZ darstellt. Dafür verrät das Papier etwas über den Auftraggeber.
Poulomi Basus Kunst ist auch Widerstand gegen das Patriarchat im Globalen Süden. Das Fotomuseum zeigt ihre künstlerische Wandelbarkeit, die Ausstellung setzt aber mitunter viel voraus.
Ruth Wysseier über ihr Universum als WOZ-Kolumnistin
Ruedi Widmer zu Parkhäusern und Neu- und Restschweizen
Annette Hug wird von Musik heimgesucht
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Jahrzehntelang unter Verschluss gehaltene Dokumente offenbaren erstmals die tatsächliche Strategie hinter der Réduit-Idee: Die Armeeführung plante einen Rumpfstaat ohne Zugang für die Zivilbevölkerung des ganzen Mittellands. Im Fall einer Invasion planten sie gar, mit militärischer Gewalt gegen diese vorzugehen.
Der tiefe Bückling vor Donald Trump zeigt, was der Bundesrat und seine Oligarchen von demokratischen Regeln halten.
Die Kritik am System der Angehörigenpflege nimmt zu. Im Fokus: Firmen wie Pflegewegweiser aus St. Gallen. Doch die Missbrauchsdebatte verdeckt, worum es wirklich geht.
Die Schweiz erfüllt alle Wünsche von Donald Trump: US-Techkonzerne sollen weder besteuert noch reguliert werden.
Erik Schönenberger von der Digitalen Gesellschaft sieht die neue Vorlage für das elektronische Gesundheitsdossier kritisch. Sie schaffe mehr Risiken als Nutzen.
Die Schweiz verzeichnet einen traurigen Rekord an Femiziden. Blertë Berisha, Kogeschäftsleiterin der Dachorganisation der Frauenhäuser, sagt, der Bund müsse viel mehr für die Sicherheit von Frauen tun.
Präsident Trumps Krieg gegen angebliche Drogenmafias ist so sinnlos, dass er nur ein Vorwand sein kann.
Die Autonomiebehörde in Ramallah möchte die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen. Auch die neuste Uno-Resolution sieht das vor. In Palästina selbst ist die Behörde aber umstritten.
Hundert Millionen Dollar Schmiergelder, Involvierte bis in die höchsten Regierungskreise: Der Skandal rund um den staatlichen Energiekonzern Enerhoatom schlägt hohe Wellen. Eine Einordnung des ukrainischen Politologen Serhij Kudelia.
Die Ergebnisse von Weltklimakonferenzen sind meistens enttäuschend. Die COP30 in Brasilien gibt trotzdem Hoffnung, und die kommt aus dem Globalen Süden.
Jugendliche trainieren für den Krieg, eine Gruppe hilft Geflüchteten, und viele wünschen sich die alten Zeiten zurück. Wie lebt es sich an einem Ort, der als verwundbarste Stelle der Nato gilt? Unterwegs entlang der Suwałki-Lücke.
Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey untersuchen in ihrem neuen Buch die affektive Seite des Autoritarismus – und zeigen die Grenzen eines liberalen Antifaschismus auf.
Seit einem Jahr unterstützt die serbische Kulturszene die Proteste gegen den Präsidenten Aleksandar Vučić. Dieser versucht, sie zu strafen – und erreicht damit das genaue Gegenteil.
Wie gehen Kultur- und Medienschaffende in Nordafrika mit Repression um? Was sind Wege des Widerstands? Am WOZ-Podium diskutierten ein Journalist aus Tunesien, eine Aktivistin aus der Westsahara, eine Expertin für arabischen Film und ein Schweizer Diplomat.
Karin Hoffsten fliegt nicht nach Genf
Stefan Gärtner zum Zugkauf
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