Der Black-Lives-Matter-Ableger in Rochester will mehr sein als bloss von Emotionen getrieben – und stellt klare Forderungen. Unterwegs mit vier Aktivistinnen, die sich mit ihren radikalen Aktionen auch innerhalb der Bewegung nicht nur FreundInnen machen.
Wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl und mitten in der Coronakrise: unterwegs mit Aktivistinnen der wiedererstarkten Streikbewegung in der Amazon-Metropole Seattle, wo sich der Gegensatz zwischen Arm und Reich besonders krass zeigt.
Früher war die Hauptstadt des US-Bundesstaats Oregon ein Hipster-Mekka, heute ist Portland zum Schlachtfeld zweier verfeindeter Lager geworden. Die WOZ hat sich vor Ort umgesehen.
Der chinesische Künstler Ai Weiwei hat mit «Coronation» den ersten Dokumentarfilm zum Lockdown in Wuhan gedreht. Er wirkt wie ein Schaufenster in eine dystopische Zukunft, die plötzlich allgegenwärtig war.
Microsoft ersetzte auf seiner Nachrichtenseite «MSN News» RedaktorInnen durch ein Computerprogramm – doch ganz ohne Menschen scheint es nicht zu gehen. Vorläufig.
Seit dem Abitur lässt ihn das «Scheissteil» nicht mehr los. Burhan Qurbani über die Distanziertheit des Romans «Berlin Alexanderplatz» und warum er als Filmemacher auch für einen «abgefuckten Sadisten» Sympathie empfindet.
Neben «Parasite» war noch ein zweiter südkoreanischer Film für einen Oscar nominiert. «In the Absence» zeigt exemplarisch, wie man Ordnung in die Hysterie des Nachrichtenstroms bringt.
In den USA geben junge Medienprojekte einer neu erwachten Linken Schub. Ein Besuch bei zwei der erfolgreichsten: dem intellektuellen Magazin «Jacobin» und dem durchgeknallten Podcast «Chapo Trap House».
Seit Donald Trump US-Präsident ist, leben die elf Millionen Papierlosen in grösserer Angst als je zuvor. Besonders für jugendliche Sans-Papiers wie Cecilia steht viel auf dem Spiel.
Die Politlandschaft der USA wird zunehmend von links umgepflügt: In New York gewann die bekennende Sozialistin Alexandria Ocasio-Cortez eine wichtige Vorwahl der DemokratInnen.