In seinen «Kleinen Geschichten von Bescheidenheit und Zweifel» erzählt das brasilianisch-schweizerische Künstlerduo Mauricio Dias und Walter Riedweg von Menschen, die am Rand der Gesellschaft leben.
Das Thema war gesetzt: Der öffentliche Raum sollte im Fokus stehen. Doch dann wirbelten die Proteste um den Gezipark das kuratorische Konzept durcheinander.
Mit ihren filmischen Essays stellt sich die junge portugiesische Künstlerin Filipa César im Kunstmuseum St. Gallen der kolonialen Vergangenheit ihres Landes. Sie erweitert die Analyse ihres Mediums um eine politische Dimension.
Nichts lässt sich besser kommerziell verwerten als romantische Gefühle. Wie tief die Verstrickung der beiden Sphären tatsächlich ist, lässt eine Ausstellung im Kunsthaus Bregenz erahnen.
Mit verhaltenen Bildern beleuchtet die französisch-marokkanische Künstlerin Yto Barrada – äusserst erfolgreich – die angespannte Situation in ihrer Heimatstadt Tanger.
Einen Tick zu eitel und theatralisch wirkt die Künstlerin Marina Abramovic in einem Film über sie. Gerade deshalb erlaubt er erhellende Einblicke in das Genre der Performance und den Kunstbetrieb als Ganzes.
Der Zeitpunkt für eine Ausstellung mit dem Thema «Schlagwörter und Sprachgewalten» mitten im US-amerikanischen Wahlkampf ist gut gewählt. Für eine wirklichkeitsnahe Umsetzung garantiert die künstlerische Methode des «Reenactment».
Mit utopischer Verve verfolgt die tschechische Künstlerin Katerina Seda ihr Ziel, Menschen zusammenzubringen und deren Lebensqualität zu erhöhen. Im Kunstmuseum Luzern sind Resultate ihrer Arbeit zu sehen.