Verkehrspolitik: Viel Geld am falschen Ort
Nach dem Sieg an der Urne suchen die Gegner:innen des Autobahnausbaus nach dem besten Weg in die Zukunft. Zentral ist die Frage, was mit den eingesparten Milliarden passieren soll.
Nach dem Sieg an der Urne suchen die Gegner:innen des Autobahnausbaus nach dem besten Weg in die Zukunft. Zentral ist die Frage, was mit den eingesparten Milliarden passieren soll.
Ein paar grosse Baufirmen würden vom geplanten Autobahnausbau profitieren. Die betroffene Bevölkerung hingegen wäre über Jahre Baulärm ausgesetzt und verlöre wichtige Naherholungsgebiete.
In Rapperswil-Jona heckt eine kleine Gruppe von Millionär:innen eine eigene Variante für ein milliardenschweres Verkehrsprojekt aus – und Mitte-Ständerat Benedikt Würth macht mit.
Das in Schaffhausen geplante Nationalstrassenprojekt bringe allerlei Verbesserungen für die Bevölkerung, verspricht das Bundesamt für Strassen. Damit widerspricht es sich selbst.
Im Tessin demonstrieren Hunderte gegen die übermässig steigenden Krankenkassenprämien. Zum dritten Mal in Folge erhöhten sie sich in der einkommensschwächsten Region des Landes derart, dass immer mehr Menschen kaum noch über die Runden kommen.