Eva Pfister
Literatur: Tessiner Abgründe
Mit einem empathischen und analytischen Blick erfasste Aline Valangin in den vierziger Jahren den Kosmos eines Tessiner Dorfes.
Literatur: Rettung in die Aussenwelt
Das Private ist politisch. Das feministische Motto der siebziger Jahre könnte auch über der Autobiografie der österreichischen Autorin Erica Fischer stehen, die sich relativ spät auf die Spuren ihrer jüdischen Herkunft begab.
Literatur: Sinn und Qual der Arbeit
Literatur: Eine Wohnung für sich allein
Wie Armut weitergegeben wird und was sie mit Familien macht – davon erzählt Elena Medel in «Die Wunder» aus der Perspektive von zwei Frauen.
Aphra Behn: Loblieder auf die freie Liebe
Aphra Behn schrieb im 17. Jahrhundert erfolgreich gegen die Ehe und die Sklaverei an. Nun wird das Werk der Engländerin auch im deutschsprachigen Raum wiederentdeckt.
Djaimilia Pereira de Almeida: Gärtner ohne Reue
Literatur: Auch ein Lied kann Heimat sein
Die Autorin und Schauspielerin Emine Sevgi Özdamar blickt in ihrem neuen Roman auf ihre Wanderjahre zurück. Das wirkt stellenweise wie eine Abrechnung, erzählt aber auch vom brüchigen Glück im Exil.
Literatur: Ein KZ auf dem Weissenstein
Literatur: Unsichtbare Helferinnen
Marco Balzano und Natascha Wodin erzählen in ihren neuen Romanen von Care-Arbeiterinnen aus Osteuropa – und zeigen, was die Arbeitsmigration mit ihnen, ihren Familien und der ganzen Gesellschaft macht.