Roman: Kampf um Selbstachtung
Die peruanische Schriftstellerin Gabriela Wiener spürt ihrem eigenen kolonialen Erbe nach – und fragt, wie sich Verrat in Körper und Biografien einschreibt.
Die peruanische Schriftstellerin Gabriela Wiener spürt ihrem eigenen kolonialen Erbe nach – und fragt, wie sich Verrat in Körper und Biografien einschreibt.
Ein von der rechtsextremen Premierministerin entsandter Delegierter sorgt für einen Eklat, doch in aktuellen Büchern zum italienischen Faschismus geht es selten um die Gegenwart: Meloni-Italien ist zu Gast an der Frankfurter Buchmesse.
Roger Nicholas Balsiger wühlt mit dem Roman «Der Uhrmacher des Zaren» in der Geschichte der Familie Moser, der er selbst entstammt.
In «Der Fluss und das Meer» erzählt Natascha Wodin in fünf Geschichten vom Verloren- und Fremdsein – und wieder vom Suizid ihrer Mutter.
Mit einem empathischen und analytischen Blick erfasste Aline Valangin in den vierziger Jahren den Kosmos eines Tessiner Dorfes.
Das Private ist politisch. Das feministische Motto der siebziger Jahre könnte auch über der Autobiografie der österreichischen Autorin Erica Fischer stehen, die sich relativ spät auf die Spuren ihrer jüdischen Herkunft begab.