Gentechnik: «Wir müssen jetzt eine Judo-Strategie fahren»
Die Biologin Florianne Koechlin engagiert sich seit über zwanzig Jahren gegen Gentechnik. Sie ist Teil des europäischen Netzwerkes Koalition der gentechfreien Regionen, das für eine kleinräumige, selbstbestimmte Landwirtschaft kämpft. Und gegen die Übermacht der grossen Agrarkonzerne.
Nanotechnologie: Bitte nicht einatmen
Der Gewebeforscher Peter Gehr studiert das Verhalten von Nanopartikeln im menschlichen Körper. Während er als Präsident von Gensuisse die Gentechnik befürwortet, alarmieren ihn die neueren Erkenntnisse über Nanopartikel. Weshalb beunruhigt das sonst niemanden?
Solarenergie: Ein Sonnenkollektor macht noch keine Energiewende
1979 liess US-Präsident Jimmy Carter Sonnenkollektoren auf das Weisse Haus montieren – als symbolischer Aufbruch ins postfossile Zeitalter. Ein Schweizer Künstlerduo hat darüber einen Film gedreht.
Globi erklärt die Welt: «Bauen ist Männersache»
Die bewegte Familie Wolff: «Eigentlich wollten wir vor dreissig Jahren genau dasselbe»
Der Vater ist politisiert in Zürich und engagiert sich im Bereich Stadtentwicklung. 1980 hat seine Biografie nachhaltig geprägt. Im Gespräch mit ihm und seinem jüngsten Sohn wird deutlich: Alternative Lebensformen wirken fort, auch wenn die Vorzeichen andere geworden sind.
Zürcher Jugendunruhen: «... und zwar subito!»
«Öis passt die Luft nöd i dere Stadt!» – Vor dreissig Jahren bescherte Zürichs Jugend der Stadt einen heissen Sommer. Er wirkt bis heute nach.
Animationstechnik: Eric und Louis
Die ETH Zürich hat ihr Disney-Labor eröffnet. Letzten Freitag bot sie dort Einblick in computeranimierte Welten. Im Gespräch erklärt der leitende Disney-Animationskünstler Eric Goldberg, weshalb Computeranimation seinen handgezeichneten Figuren noch lange nicht das Wasser reichen kann.
Wald im Klimawandel: Die Geschichte einer Fichte
Die WOZ hat mitten in einem typischen Schweizer Mittellandwäldchen eine Fichte getroffen. Diese war bereit, die WOZ an ihren Erfahrungen mit dem Klimawandel teilhaben zu lassen.
Brustkrebsfrüherkennung: «Die Verbesserung ist richtig drastisch»
Für Frauen, die ein erhöhtes Brustkrebsrisiko haben, ist eine Mammografie denkbar ungeeignet. Das bestätigt die jüngste Studie zum Thema erneut – und sie zeigt eine Alternative auf, die zuverlässiger, besser und ausserdem ungefährlich ist.