Die Alpen sind ein zentrales Wasserreservoir für weite Teile Europas. Doch sie trocknen immer stärker aus, das Ökosystem gerät unter Druck. Daran ist nicht nur die Klimaerwärmung schuld, sondern auch der Skitourismus, der massiv in den natürlichen Wasserhaushalt eingreift. Auf Reportage in den Savoyer Bergen.
In Deutschland wird hinter verschlossenen Türen darüber diskutiert, die gentechnisch veränderte Maislinie MON810 wieder zuzulassen. Wissenschaftliche Argumente sollen dabei den Ausschlag geben. Blöd nur, dass sich diese diametral gegenüberstehen.
Die Forschungsrahmenprogramme der EU schmieden neue WissenschaftlerInnen: kommunikativer, vernetzter, mobiler. Sie surfen auf den Wellen der Informationsflut aus Brüssel, statt darin zu ertrinken. Sean McCarthy ist der Mann, der ihnen das Brett dazu zimmern hilft.
Die Biologin Florianne Koechlin engagiert sich seit über zwanzig Jahren gegen Gentechnik. Sie ist Teil des europäischen Netzwerkes Koalition der gentechfreien Regionen, das für eine kleinräumige, selbstbestimmte Landwirtschaft kämpft. Und gegen die Übermacht der grossen Agrarkonzerne.
Der Gewebeforscher Peter Gehr studiert das Verhalten von Nanopartikeln im menschlichen Körper. Während er als Präsident von Gensuisse die Gentechnik befürwortet, alarmieren ihn die neueren Erkenntnisse über Nanopartikel. Weshalb beunruhigt das sonst niemanden?
1979 liess US-Präsident Jimmy Carter Sonnenkollektoren auf das Weisse Haus montieren – als symbolischer Aufbruch ins postfossile Zeitalter. Ein Schweizer Künstlerduo hat darüber einen Film gedreht.
Der Vater ist politisiert in Zürich und engagiert sich im Bereich Stadtentwicklung. 1980 hat seine Biografie nachhaltig geprägt. Im Gespräch mit ihm und seinem jüngsten Sohn wird deutlich: Alternative Lebensformen wirken fort, auch wenn die Vorzeichen andere geworden sind.