Jan Jirát (jj)

Schweiz / International / Wirtschaft

Friedenspolitik: «Wir müssen der Waffenindustrie das Geld entziehen»

Der Krieg gegen die Ukraine befördert die Aufrüstungseuphorie. Die Antiatomwaffenaktivistin Ray Acheson hingegen sagt: Sicherheit gibt es nur mit einer radikalen Abkehr vom kapitalistisch-patriarchalen Machtsystem.


Kommentar zum Atomwaffenverbotsvertrag: Feige Haltung

Eine klare Mehrheit der Parteien fordert vom Bundesrat, den Uno-Atomwaffenverbotsvertrag endlich zu ratifizieren. Das zuständige Aussendepartement spielt aber lieber auf Zeit.


Neue Kampfjets: Per Blindflug in die Nato?

Die Debatte um den geplanten Kauf der US-amerikanischen Kampfjets F-35 kommt endlich in Fahrt und bringt die richtigen Fragen auf. Ein Grund dafür ist der Krieg gegen die Ukraine. Doch auch ein wirtschaftsliberaler Thinktank hat dazu beigetragen.


Globale Ernährungsknappheit: «Wir brauchen resiliente Systeme»

Der Krieg gegen die Ukraine hat die Ernährungslage der Welt erheblich verschärft. Die Expertin für Agrarhandel Christine Chemnitz sieht die Industrieländer in der Pflicht. Der wichtigste langfristige Hebel: weniger Fleisch konsumieren.


Friedenspolitik: Gegen die Kriegstrommler

Der Krieg gegen die Ukraine lässt auch in der Schweiz die Kalten Krieger Morgenluft wittern. Ob es tatsächlich zu einer verstärkten Aufrüstung kommt, hängt auch von der sich neu bildenden Friedensbewegung ab.


Russlands Rüstungsindustrie: «Putin ist der Chefmakler»

Die Aufrüstung der Armee sei ein wichtiges Element der Herrschaft von Wladmir Putin, erklärt der russische Militärexperte Pavel Luzin. Mit einem grossflächigen Krieg gegen die Ukraine könne Russland aber nur verlieren.


Kampfjetbeschaffung: Bomben im Gepäck

Beim Entscheid des Bundesrats, den US-Tarnkappenflieger F-35 zu kaufen, spielte auch ein bislang kaum diskutierter Umstand eine Rolle: seine Fähigkeit, gezielt Bomben abzuwerfen. Das führt die Schweiz näher zur Nato hin.


Deutschland: Der Opportunist haut ab

Den Machtkampf in der AfD hatte deren langjähriger Chef Jörg Meuthen längst verloren. Doch sein Austritt könnte für die rechtsextreme Partei zur Gefahr werden – und für Sorgenfalten im Zürcher Weinland sorgen.