Jan Jirát (jj)

Schweiz / International / Wirtschaft

Katharina König: «Die Antifa ist unverzichtbar»

Katharina König erlebte im Jena der neunziger Jahre, wie Neonazis Jagd auf sie und ihre FreundInnen machten. Heute sitzt sie für die Partei Die Linke im Thüringer Landtag und kämpft im Parlament gegen die rechte Szene. Ein Gespräch über die Wichtigkeit antifaschistischer Arbeit angesichts des Rechtsrutschs in Europa und der neonazistischen Mordserie des NSU.


Roma in der Schweiz: «Wir gehören hierher»

Seit 600 Jahren leben sie hierzulande, heute sind 80 000 Roma in der Schweiz sesshaft. Doch immer noch werden sie ausgegrenzt. Zum Internationalen Tag der Roma am 8. April: ein Gespräch mit Stéphane Laederich (55), Direktor der Rroma Foundation.



Hate speech: «Ein Angriff auf die Körper junger Frauen»

Ein Internetmob ereiferte sich am Wochenende über ein Nacktfoto von verschiedenen Juso-Politikerinnen. Der Verein Netzcourage unterstützt diese nun bei rechtlichen Schritten gegen die Hassredner.


… eine Bewegung ins Rollen bringen: Recherche als Trumpf

In Deutschland ist der zivilgesellschaftliche Widerstand gegen das TTIP so stark, dass das Freihandelsabkommen als erledigt gilt. Pia Eberhardt, Politologin und zentrale Figur der Widerstandsbewegung, erzählt über Erfolgsrezepte, wichtige Lehren und die notwendige Abgrenzung gegen rechts.




Medien: Finanzierte Frey «No Billag»?

Die SVP unterstützte die No-Billag-Initiative bisher nicht offiziell. Nun legt ein interner Mailwechsel der Billag-GegnerInnen nahe, dass SVP-Parteileitungsmitglied Walter Frey die Initiative finanziell förderte.


No-Billag-Initiative: Kessler allein zu Haus

Vor der Beratung im Parlament wird deutlich: Die No-Billag-Initiative, die die SRG-Gebühren abschaffen will, ist zur One-Man-Show von Olivier Kessler verkommen. Auch wegen eines Auftritts bei Sektenprediger Ivo Sasek.


Kriegsgeschäfte: Der Rückgang, der keiner ist

Die offiziellen Zahlen zu den Schweizer Kriegsmaterialexporten verschleiern das wahre Ausmass des Waffenhandels. Und lenken davon ab, dass nicht die hiesige Waffenindustrie, sondern die institutionellen AnlegerInnen das wahre Problem sind.