Klaus Walter

Charles Bradley: «Warum ist es so schwer, es in den USA zu schaffen?»

Der US-amerikanische Soulsänger Charles Bradley hat sich jahrzehntelang durchgebissen und dann 2011 «No Time for Dreaming» veröffentlicht. Mit «Victim of Love» singt er weiter um sein Leben.


Owen Hatherley: «These Glory Days»: Pulp und die gewöhnlichen Leute

Die britische Band Pulp ist eine Ikone des Britpop. Owen Hatherley zeigt am Beispiel der Band um den Leadsänger Jarvis Cocker, dass Popsongs auch Sozialgeschichte sein können.


Wahlkampf und Pop made in USA: Auf welcher Seite rockt der Rock ’n’ Roll?

Lady Gaga für Barack Obama, Megadeth für Mitt Romney: Einen Monat vor Beginn der Präsidentschaftswahl in den USA zeigt sich, dass der Wahlkampf auch ein Kulturkampf ist – zum Beispiel in der Popmusik.


«Judentum und Popkultur»: Wer kennt den Rockstar Lewis Allen Rabinowitz?

Judentum und Popkultur? Da denken viele an jiddische Folklore, vielleicht noch an «Anatevka», das Musical. Dabei ist gerade die US-amerikanische Popmusik keinesfalls ohne die Beiträge jüdischer KünstlerInnen denkbar.


Lady Gaga: Einfach ignorieren geht nicht

Im Mai erscheint «Born this way», das zweite Lady-Gaga-Album. Die gleichnamige Single toppte bereits die Charts. Und seit kurzem liegt nun auch die erste Gaga-Biografie auf Deutsch vor. Was ist dran am grössten Popstar des Planeten?


Ari Up (1962–2010): Typical Girl und produktive Nervensäge

Im Alter von 48 Jahren ist Ari Up, Mutter aller Riot Girls und Mitbegründerin der punk-feministischen Londoner Band The Slits, an Krebs gestorben.


Michael Jackson (1958–2009): Bloss nicht so ein Mann

Doch schwarz? Nicht weiss genug? Kaum hat sich der «King of Pop» endgültig zu Tode geschrumpft, glaubt schon jeder, alte Rechnungen begleichen zu können.


«Kill Your Friends»: Polytoxikomanie und Pornografie

Der ultimative Roman zum Untergang der Musikindustrie! Meint der Verlag. Aber das Buch von John Niven ist mehr - ein Splatterthriller über neue Triebökonomien.


«Blue Monday»: Rund um die Uhr im Hamsterrad

Vierzig Jahre nach seinem Erscheinen liest sich Edward P. Thompsons Essay über Zeit und Arbeitsdisziplin wie eine Vorahnung des digitalen Kapitalismus.


Die neuen alten Stars: Mit nekrophilem Charme

Die Cash-Masch(in)e läuft, Dylan rotiert, und Lee Hazlewood schreibt sein Testament. Desorientierte Popfans besinnen sich auf das Handwerk mit seinem goldenen Boden.