Krsto Lazarevic

Antifeminismus: Der reaktionäre Windstoss

Das weltweit grösste Treffen radikaler AbtreibungsgegnerInnen, das am Wochenende in Verona stattfand, war eine Machtdemonstration kurz vor der EU-Wahl. Doch der rechten Internationalen stellten sich Zehntausende Menschen entgegen.


Antifaschismus in Kroatien: Im steten rechten Gegenwind

Seit den neunziger Jahren gelten in Kroatien rechtsextreme Einstellungen selbst in der Mitte der Gesellschaft als salonfähig. Ein Fussballklub spielt dagegen an, und eine Zeitung setzt sich zur Wehr.


Kommentar zum Referendum in Mazedonien: Das Problem heisst Nationalismus

Am Sonntag entscheiden die MazedonierInnen, ob ihr Land künftig einen anderen Namen tragen soll. Dagegen macht nicht nur die griechische Rechte mobil.



Faschistentreffen in Kärnten: Sommer, Sonne, Nationalsozialismus

In Österreich haben Tausende der einst mit Hitler alliierten kroatischen Ustascha-Bewegung gedacht. Veranstalter war die katholische Kirche.



Namensstreit um Mazedonien: «Schutzraum für faschistische Angriffe»

Unter dem Motto «Mazedonien ist griechisch» sind in Athen Hunderttausende Menschen auf die Strasse gegangen. Die griechische Rechte feiert dabei ihren grössten Mobilisierungserfolg seit Jahren.


Mittelmeer: «Ich kann Menschen retten, also mache ich das»

Kapitänin Pia Klemp steuert das Rettungsschiff Sea-Watch 3 durchs Mittelmeer, um das Massensterben an Europas Peripherie zu bekämpfen. Dort trifft sie schon mal auf italienische Schiffe unter libyscher Flagge.


Roadtrip durch den Balkan: «Wir können das Land nicht den Verbrechern überlassen»

Die Länder des westlichen Balkan sind in vielen Bereichen führend in Europa. Bei der Arbeitslosigkeit, Korruption oder beim Rauchen etwa. Und bei der Auswanderung der eigenen Bevölkerung: «Wenn die EU nicht zu uns kommt, dann nehmen wir eben den Bus», lautet ein gängiger Witz in der Region. Was bewegt junge Menschen dort? Warum gehen sie – oder bleiben trotzdem?


Serbien: Ankara als Vorbild

Der amtierende Premierminister Aleksandar Vucic geht als klarer Sieger aus den serbischen Präsidentschaftswahlen hervor. Doch gegen den von der EU hofierten Politiker regt sich Widerstand.