Indien und seine Nachbarländer erleben derzeit einen gefährlich frühen Sommerbeginn mit rekordhohen Temperaturen. Es zeigt sich deutlich: Vor allem für ärmere Menschen ist es schwierig, sich an die Folgen der Klimaerhitzung anzupassen.
Verzweiflung und Wut treiben in Sri Lanka immer mehr Leute auf die Strasse. Das Land erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit mehr als siebzig Jahren.
Seit es letzte Woche zu gewaltsamen Zusammenstössen in Delhi kam, scheint sich die öffentliche Wahrnehmung der protestierenden LandwirtInnen zu wandeln. Doch es gibt weiterhin viel Solidarität – und der Widerstand gegen die Agrarreform hält an.
Vor der Hauptstadt Delhi spitzt sich der Protest gegen eine Reform der Landwirtschaft zu. Die BäuerInnen befürchten eine Privatisierung des Getreidemarkts zugunsten der Grosskonzerne.
Monatelang wehrten sich die Menschen in der grössten Stadt Indiens gegen die Abholzung eines bewaldeten Areals – mit Erfolg. Auch im Rest des Landes wächst das Bewusstsein für die Natur.
Geschlossene Modegeschäfte in den Innenstädten bedeuten Millionen Arbeitslose in den Textilfabriken – auf den Spuren globaler Lieferketten in Zeiten von Corona.
Nach den antimuslimischen Ausschreitungen, bei denen vor zwei Wochen mindestens 47 Menschen starben und viele vertrieben wurden, kann in der indischen Hauptstadt von Normalität keine Rede sein. Die staatliche Hilfe für die Betroffenen rollt nur langsam an.
Sechs Monate nach den Osteranschlägen herrscht Unruhe im Land. Zudem reisst ein aktueller Präsidentschaftskandidat die Wunden des Bürgerkriegs wieder auf.