Natalie Mayroth
Textilindustrie in Bangladesch: «Die Arbeiter:innen verdienen ein würdiges Leben»
Seit Ende Oktober protestieren Beschäftigte in Bangladesch für einen höheren Mindestlohn. Jetzt machte die Regierung erste Zugeständnisse. Gewerkschaftsführerin Nazma Akter ist noch nicht zufrieden.
Klimakrise in Südasien: Die Hitze, die wir riefen
Indien und seine Nachbarländer erleben derzeit einen gefährlich frühen Sommerbeginn mit rekordhohen Temperaturen. Es zeigt sich deutlich: Vor allem für ärmere Menschen ist es schwierig, sich an die Folgen der Klimaerhitzung anzupassen.
Proteste in Sri Lanka: Vereint im Unmut gegen die Regierung
Verzweiflung und Wut treiben in Sri Lanka immer mehr Leute auf die Strasse. Das Land erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit mehr als siebzig Jahren.
Zweite Welle in Indien: Die überforderte Weltapotheke
Die Pandemie wird zur Zerreissprobe für Indiens Gesundheitssystem. Der Subkontinent ringt nach Sauerstoff, die Regierung um ihren Rückhalt.
Agrarproteste in Indien: «Mit den Landwirten, gegen Repression!»
Seit es letzte Woche zu gewaltsamen Zusammenstössen in Delhi kam, scheint sich die öffentliche Wahrnehmung der protestierenden LandwirtInnen zu wandeln. Doch es gibt weiterhin viel Solidarität – und der Widerstand gegen die Agrarreform hält an.
Agrarproteste in Indien: Strassenblockaden im ganzen Land
Vor der Hauptstadt Delhi spitzt sich der Protest gegen eine Reform der Landwirtschaft zu. Die BäuerInnen befürchten eine Privatisierung des Getreidemarkts zugunsten der Grosskonzerne.
Umweltschutz in Indien: Ein später Sieg für den Stadtwald
Monatelang wehrten sich die Menschen in der grössten Stadt Indiens gegen die Abholzung eines bewaldeten Areals – mit Erfolg. Auch im Rest des Landes wächst das Bewusstsein für die Natur.
Textilindustrie in Indien: Stornierte Kollektionen
Geschlossene Modegeschäfte in den Innenstädten bedeuten Millionen Arbeitslose in den Textilfabriken – auf den Spuren globaler Lieferketten in Zeiten von Corona.
Pogrome in Delhi: In Schutt und Asche
Nach den antimuslimischen Ausschreitungen, bei denen vor zwei Wochen mindestens 47 Menschen starben und viele vertrieben wurden, kann in der indischen Hauptstadt von Normalität keine Rede sein. Die staatliche Hilfe für die Betroffenen rollt nur langsam an.