Kommentar von Rainer Werning: Machtwechsel nach Mass?
Auf gleicher Augenhöhe mit dem Erzfeind USA verhandeln: Für dieses Ziel baut Nordkoreas politische und militärische Führung nach dem Tod von Staatschef Kim Jong Il auf eine stabile Nachfolge.
Auf gleicher Augenhöhe mit dem Erzfeind USA verhandeln: Für dieses Ziel baut Nordkoreas politische und militärische Führung nach dem Tod von Staatschef Kim Jong Il auf eine stabile Nachfolge.
Im Süden der Philippinen herrschte zu Beginn des Jahres Aufbruchstimmung. Doch die lang erhoffte Verständigung zwischen der Regierung und der muslimischen Befreiungsfront MILF blieb aus.
Am kommenden Montag entscheidet sich, ob sich der Inselstaat von der Präsidentschaft Gloria Macapagal-Arroyos erholen kann – oder ob er endgültig zum Armenhaus Südostasiens verkommt.
Seit zweieinhalb Jahren sucht die philippinische Menschenrechtsaktivistin nach ihrem entführten Sohn – und sie ist nicht die einzige verzweifelte Mutter.
Von den USA betrogen und ignoriert, vom Rest der Welt verteufelt, zieht Pjöngjang seine stärkste Karte im Spiel um das politische Überleben.
Die Lebensgeschichte des Schattenspielers Tristuti Rahmadi gibt eine Ahnung von den Zuständen unter dem Regime von General Suharto.
Manilas ältester Stadtteil war schon immer ein Treibhaus. Hier entstanden Ideen, begannen Revolten und Karrieren, hier wehrten sich die Menschen aus Verzweiflung und mit grossem Mut. Auch die Pläne, den Hafen von Manila zu privatisieren, stossen auf Widerstand.
In Burma und im benachbarten Thailand trieb während des Zweiten Weltkriegs ein japanisches Bauprojekt 100 000 asiatische Zwangsarbeiter in den Tod. Erinnert wird meistens nur an die Opfer der Alliierten.
Die Generäle haben gesiegt. Die Bewegung der Mönche konnte deren Macht nicht brechen, die ihre Wurzeln im antikolonialen Kampf gegen das Britische Empire hat.