Rainer Werning

Philippinen: Ein desaströser Plan

Präsident Benigno Aquino ist persönlich für die desaströse Kommandoaktion Ende Januar verantwortlich, bei der 67 Menschen ums Leben kamen. Seine politische Zukunft wie auch der Friedensprozess sind infrage gestellt.


Philippinen: Wer will da Frieden?

Der Einsatz erinnert an die Operation gegen Usama Bin Laden 2011: Ende Januar töteten Eliteeinheiten der Philippinischen Nationalpolizei mit Unterstützung der USA einen «Topterroristen» – und zerlegten nebenbei den Friedensprozess.



Philippinen: Blind auf hundert Augen

Auch fünf Jahre nach dem Massaker in der südphilippinischen Provinz Maguindanao, bei dem 58 Menschen – darunter 32 Medienleute – ermordet wurden, ist eine Verurteilung der Täter nicht in Sicht.


Indonesien: «Nur Gangster treiben die Dinge voran»

Am kommenden Montag tritt ein vor kurzem noch euphorisch gefeierter Hoffnungsträger sein Amt als neuer Staatspräsident Indonesiens an. Doch Joko Widodo wird es schwer haben.


Philippinen: Kämpfer nach Syrien

Muslimische Organisationen auf den Philippinen bekennen sich zu den Dschihadisten des Islamischen Staats.


Philippinen: Zu Besuch beim Staatsfeind

Die Regierung in Manila will die Friedensverhandlungen mit dem militanten Linksbündnis Nationale Demokratische Front (NDFP) vorantreiben. Doch viele NDFP-Berater sitzen aufgrund konstruierter Anklagen in einem Hochsicherheitsgefängnis.


Indonesien: Der eine gewinnt, der andere siegt

Trotz seiner Nähe zum ehemaligen Diktator Suharto hat der indonesische Präsidentschaftskandidat Prabowo Subianto erstaunlich viele Stimmen gemacht. Er wird das zu nutzen wissen.


Philippinen: Im Schatten von John Joseph Pershing

Die philippinische Hafenstadt Zamboanga im Südwesten der Insel Mindanao galt als weltoffen und kosmopolitisch. Doch dann lieferten sich im September 2013 Regierungssoldaten und Moro-RebellInnen drei Wochen lang Strassenkämpfe. Worum ging es dabei? Und was haben die seit langem laufenden Friedensgespräche damit zu tun?


Myanmar: In sieben Stufen zur «disziplinierten Demokratie»

Seit über drei Jahren ist in Myanmar ein Demokratisierungsprozess in Gang, mit dem die Machthaber – nahezu ausnahmslos altgediente Militärs – geschickt einen echten Regimewechsel zu verhindern versuchen. Bisher scheint ihr Kalkül aufzugehen.