Veranstaltungs-Archiv
Vernissage zum aktuellen WOZ-Magazin «wobei»
Das neue «wobei» erzählt die politische Biografie von Ruth Dreifuss – und besichtigt mit ihr zusammen die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte in der Schweiz und darüber hinaus.
Ein Austausch mit Ruth Dreifuss, den WOZ-Journalist:innen Anna Jikhareva und Kaspar Surber und dem Publikum.
Eintritt frei. Mit Apéro.
Lesung von Çiğdem Akyol aus ihrem Roman «Geliebte Mutter – Canım Annem»
Als Aynur mit Alvin verheiratet wird, blühen in Istanbul die Tulpen. Aynur ist 19 Jahre alt, trägt gerne Schlaghosen und taillierte Blusen und hat für Frauen mit Kopftuch nur Spott übrig. Alvin, ungebildet und aus frommer Familie, arbeitet in Deutschland unter Tage. Almanya ist eine Verheißung, die Aynur nie gelockt hat, doch ihr Bruder will sie aus dem Haus haben und sie muss sich fügen.
Der Geruch von Lehm
Datum:
Buchvernissage «Der Geruch von Lehm» und Eröffnungsparty für den zeitkind Verlag
Autoritäre Wenden und die Krise der liberalen Demokratie Während die öffentliche Debatte sich auf den Aufstieg rechtsextremer Kräfte und autoritärer Regierungen fokussiert, argumentiert Raul Zelik, dass Faschisierung ein viel tiefgreifenderer Prozess ist – einer, der tief in die Strukturen unserer bürgerlichen Gesellschaft und ihrer ökonomischen Ordnung eingelassen ist.
Vernissage zum aktuellen WOZ-Magazin «wobei»
In Zeiten sekundenschneller Tiktok-Diagnosen, prekären Therapienotstands und dominierender Neurowissenschaft scheint die Psychoanalyse aus der Zeit gefallen. Was spricht trotzdem für sie? Und mit welchen gesellschaftlichen Fragen ist die Psychoanalyse als kritische Methode gerade heute, 125 Jahre nach ihrer epochalen Entstehung, konfrontiert?
Zu wenig vom Guten
Datum:
Buchpräsentation
Die in Zürich lebende, preisgekrönte Schriftstellerin Katinka Ruffieux präsentiert bei uns ihren Erstlingsroman «Zu wenig vom Guten» über die Selbstfindung einer jungen Frau. Nebst der Lesung wird WOZ-Redaktorin Franziska Meister mit der Autorin ein Gespräch führen.
Eine öffentliche Gastveranstaltung des Arche Verlags in der Buchhandlung «Never Stop Reading».
ACHTUNG: DER ANLASS IST AUSGEBUCHT!
Inmitten der intellektuellen Krise im sozialistischen Polen um 1968 lassen sich in Film, Literatur, Theorie und Theater Spuren von widerständigem Denken finden, ein Sträuben gegen die Ausgrenzungstendenzen jener Zeit. Die Polonistin Nina Seiler ist ihnen in ihrem soeben im Routledge-Verlag erschienenen Buch «Transgressive Humanism in Mid-Socialist Poland» nachgegangen.
Demokratie im Alltag
Datum:
Zukunft der Selbstverwaltung: Lesung & Talk
Ist unsere Demokratie brüchig, weil sie bloss formal ist? Diese Frage diskutieren Daniela Janser, Mitglied der WOZ-Redaktionsleitung, und Ivo Balmer, Wohngenossenschafts-Aktivist, mit dem Autor Rolf Niederhauser, der im Roman «Das Ende der blossen Vermutung» (1978/2023) die Geschichte der Solothurner Genossenschaftsbeiz «Kreuz» nacherzählt hat und das Gespräch mit einer Lesung eröffnet.
In den Vereinigten Staaten sägt Donald Trump mit seinem Team täglich an demokratischen Errungenschaften; er versucht, die Gewaltenteilung auszuhebeln, und die Macht nutzt erm, um sich zu bereichern. Wie resilient sind die Institutionen der liberalen US-amerikanischen Demokratie? Wie standhaft bleiben sie? Und werden sie sich dereinst wieder erholen können?
Schweizer Berichterstattung über Musliminnen und Muslime
Über Musliminnen und Muslime wird viel gesprochen. Dabei prägen stereotype Fremdzuschreibungen das Bild der Berichterstattung, verzerren oft die Wahrnehmung von Musliminnen und Muslimen und können zu deren strukturellen Marginalisierung sowie gesellschaftlichen Ausgrenzung im Alltag führen.
Das Podium diskutiert diese Mechanismen aus verschiedenen Blickwinkeln – Medien, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.
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