Adrian Daub
Amerikanische Unis: Vorsicht, optische Krümmung!
Die US-amerikanische Universität ist ein Objekt beträchtlichen Interesses in Europa, und man kennt sie auch einigermassen gut. Na ja, man weiss immerhin zu gut Bescheid, um noch zu merken, was man nicht weiss.
Klimadebatte: Gereizte Gesten als Totschlagwörter
Klimaleugner:innen, also Menschen, die den menschengemachten Klimawandel komplett abstreiten, gibt es immer weniger.
USA: Nach der Flut die Pleite?
Es ist Katastrophensaison in den USA: An der Westküste wüten die Waldbrände, Hurrikan Idalia setzt Florida unter Wasser.
US-Vorwahlkampf: Gefangen im Labyrinth
Vorwahldebatten in den USA sind immer reichlich bizarre Spektakel. Viel zu viele Kandidat:innen tummeln sich auf der Bühne, die meisten «not ready for primetime», wie die Amerikaner:innen sagen.
Anti-Gender-Rhetorik: Vorbild Europa
Die öffentliche Erregung über Gender Studies führt in den USA aktuell zu deutlichen Einschnitten in die akademische Freiheit. Allein diese Woche wurde bekannt, dass in Florida Shakespeare aus manchen Curricula verschwindet.
Verkehrswende: Aus dem Tritt geraten
Deutschland scheitert an der Verkehrswende, Amerika legt gleich mehrere hin. An der Valencia Street in San Francisco kann man beobachten, wie sie sich verheddern.
San Francisco: Warnung für andere Städte?
«Niedergang» und «Untergang» sind Vokabeln, denen man die Warnung nie ganz abnimmt, weil man ihnen den schönen Schauer mit anhört.
Essay: Wer darf sich abkühlen?
Heute gibts in den USA private Pools für Reiche und unattraktive Wasserbecken für alle anderen. Dabei wurden in den Städten einst riesige öffentliche Schwimmbäder gebaut.
Den Hass abgreifen: Clickbaiting auf Twitter
«Miss Nederland ist erstmals eine Transfrau», vermeldete der «Blick» diese Woche, der Tweet zur Geschichte setzte noch «Von Rik zu Rikkie» hinzu. In den Antworten zum Tweet war dann zu lesen, was zu erwarten war: «ekelhaft», «krank», Clown-Emoji, Kotz-Emoji, Deadnaming.