Krankenkassen: Wer ist hier verantwortungslos?
16 Tage gegen Gewalt
Fast wähnte man sich am vergangenen Samstag am Feministischen Streik. Jedoch war es deutlich kälter, und die Berner Schützenmatte, wo sich am Nachmittag Tausende Demonstrant:innen einfanden, um gegen patriarchale Gewalt zu protestieren, war von Schnee bedeckt.
Abstimmung über Genderstern: «Nicht zu gendern, ist nicht neutral»
Ein Sprachverbot gegen ein angebliches Sprachdiktat: Nächste Woche stimmt die Stadt Zürich über eine Initiative ab, die der Verwaltung das Gendern verbieten will. Noe Schlatter vom Gegenkomitee erklärt, worum es dabei wirklich geht.
Indigenes Gipfeltreffen: Wie wird die Energiewende gerecht?
In Genf trafen sich Indigene aus aller Welt, um über die Auswirkungen der Energiewende auf ihre Lebensräume zu diskutieren und Forderungen zu formulieren.
Wut gegen das Patriarchat und Erdoğan
«Wenn du nachts Angst vor der Dunkelheit hast, werden wir die ganze Stadt anzünden!» – Mit Slogans wie diesem machen sich in diesen Tagen Demonstrant:innen in der Türkei gegenseitig Mut – und verleihen ihrer Wut Ausdruck.
Was weiter geschah: Wie viel CO₂ darf die Schweiz noch ausstossen?
Sport und Gender: «Wie stärker, in Bezug auf was?»
Wieso ist der Profisport so hartnäckig nach zwei Geschlechtern organisiert? Wie könnte man die Kategorien stattdessen anders denken? Sportsoziologin Karolin Heckemeyer und Fabienne Peter, die erste lizenzierte trans Frau im Schweizer Eishockey, im Gespräch.
Wahl in Sri Lanka: «Er will eine Politik für die Armen»
Die Wahl von Anura Kumara Dissanayake zum Präsidenten ist ein Bruch mit der politischen Tradition Sri Lankas. Was vom Vorsitzenden der national-marxistischen JVP-Partei zu erwarten ist – und was Angehörige der Minderheit von ihm halten, erzählt Sahithyan Thilipkumar von der tamilischen NGO Pearl.
Industriepolitik: «In einem Jahr könnten wir produzieren»
Seit über drei Jahren besetzen Arbeiter:innen eines ehemaligen Autozulieferers eine Fabrik bei Florenz. Nun sammelt die Solidaritätsbewegung eine Million Euro, um den Betrieb selbst in die Hände zu nehmen und ökosozial zu transformieren.