Auf allen Kanälen: Die Kräfte bündeln
Gefährliche Spaltungen: Angesichts drohender Pleiten müssen sich die linken Medien in Deutschland unbequemen Fragen stellen.
Gefährliche Spaltungen: Angesichts drohender Pleiten müssen sich die linken Medien in Deutschland unbequemen Fragen stellen.
Der Finanzsektor überhäufte Tech-Start-ups mit Geld. Doch es zeigt sich immer mehr: Deren Geschäftsmodelle funktionieren nicht, stattdessen haben sie zu verheerenden Formen der Ausbeutung von Arbeiter:innen geführt.
Die Zeitung «Analyse und Kritik» versucht heute, linke Debatten und Bewegungen zusammenzubringen. Doch in ihrer fünfzigjährigen Geschichte gab es heftige Zerwürfnisse.
Es wird wieder mehr gestreikt – und zwar gerade in Bereichen, die gewerkschaftlich als schwer zu organisieren gelten. Bestes Beispiel ist der anhaltende Arbeitskampf von Fahrradkurier:innen in Berlin, hinter dem die kleine anarchistische Gewerkschaft FAU steht.
Im kurdischen Autonomiegebiet im Norden des Irak hat die türkische Armee im April eine Invasion gestartet. Eine internationale Delegation wollte sich ein Bild vor Ort machen, doch schon am Flughafen in Deutschland sabotierten Sicherheitsbehörden das Vorhaben. Rekonstruktion einer verhinderten Delegationsreise.
Grosses Entsetzen in Berlin. Das deutsche Bundesverfassungsgericht kassiert den Mietendeckel. Nun stehen hohe Nachzahlungen an – aber die MieterInnen radikalisieren sich.
Sie weiss, wie man einen Multi global unter Druck setzt: die polnische Amazon-Arbeiterin Agnieszka Mróz über die schmutzigen Tricks des Versandhändlers, Schwächen von klassischen Gewerkschaften und die Vorteile einer zentralistischen Businesskultur.
Joe Biden ist offiziell zum US-Präsidenten gewählt. Die viel beschworenen Bürgerkriegsszenarien blieben aus. Dafür gibt es eine einfache Erklärung.
Joe Biden siegt, Philadelphia feiert. Doch hinter den Kulissen bekämpfen sich bereits der liberale und der linke Flügel der DemokratInnen. Hauptziel war, Trump zu erledigen – aber für die Graswurzelbewegungen wird mit Biden nur wenig besser.
Die US-Wahl ist eine Zitterpartie, wie damals Bush gegen Gore. Für einen frisch gewählten Parlamentarier und eine Gewerkschaftsaktivistin steht fest: Ein juristischer Coup wie bei den Wahlen 2000 darf sich nicht wiederholen.