Emran Feroz


Neokoloniale Diskussionen um Afghanistan-Ausschaffungen

Kurz nachdem die Nato unter Führung der USA chaotisch aus Afghanistan abgezogen war und die Taliban im August 2021 Kabul erobert hatten, bezeichnete die «New York Times» den zwanzigjährigen Militäreinsatz am Hindukusch erstmals als «neoimperialistischen Krieg». Besser spät als nie.


USAID in Afghanistan: «Solche Entscheide treffen uns immer zuerst»

Während das Land weiterhin unter Inflation, Hungerkrise und Sanktionen ächzt, droht mit dem Wegfall der US-Hilfsgelder ein ganzer Wirtschaftszweig einzubrechen. Afghanistan steht damit vor existenziellen Fragen.


Afghanistan: Warum die Taliban ein Buch meines Onkels verboten haben

Die islamistischen Taliban greifen in Afghanistan zu neuen Repressalien. Ihr Kampf richtet sich neu auch gegen Bücher – darunter der Insiderbericht, den der Onkel unseres Autors über das erste Taliban-Regime schrieb.


Geflüchtete In Griechenland: Kein Ort zum Bleiben

Eine abgenutzte Matratze für teures Geld: Von der Not Geflüchteter profitieren in Athen jene, die über Wohnraum verfügen. Doch die meisten wollen ohnehin weiter nach Zentraleuropa. So wie Sahel, der vom Showbusiness träumt.


Afghanistan: «Die Zensur wird täglich systematischer»

Seit drei Jahren herrschen die militant islamistischen Taliban wieder in Afghanistan. Seither haben sie ein umfassendes Kontrollsystem errichtet. Von der Bildung über die Künste bis hin zum Journalismus sind fast alle Lebensbereiche betroffen.


Überschwemmungen in Afghanistan: «Es war wie die Sintflut»

Gewaltige Fluten haben in den letzten Wochen vielerorts Menschen in den Tod gerissen. Unterwegs in der afghanischen Provinz Baghlan, wo die Bevölkerung gegenseitige Hilfe organisiert.



Frauen in Afghanistan: «Unsere Freiheiten schwinden von Tag zu Tag»

Verhüllungspflicht, Universitätsverbote und häusliche Gewalt: Eine Lehrerin, eine Studentin und eine Informatikerin erzählen von ihrem Alltag unter dem Talibanregime.


Auf allen Kanälen: Selfies mit der Hamas

Warum die Sache mit den «Hamas-Reportern» komplizierter ist und es gefährlich ist, Journalisten voreilig mit Terroristen gleichzusetzen.