Attentat in Washington: Eingeholt vom «War on Terror»
Der Mann, der letzte Woche in den USA mutmasslich auf Soldat:innen der Nationalgarde geschossen hat, ist einst von der CIA ausgebildet worden – für eine brutale Miliz in Afghanistan.
Der Mann, der letzte Woche in den USA mutmasslich auf Soldat:innen der Nationalgarde geschossen hat, ist einst von der CIA ausgebildet worden – für eine brutale Miliz in Afghanistan.
Die verheerenden Erdbeben in Afghanistan stellen eine weitere Krise dar, die das Land nicht allein stemmen kann. Der Westen müsse nun endlich helfen.
Für die Menschen im Iran gibt es kaum Schutz, wenn die Raketen aus Israel einschlagen. Auch wenn viele auf den Sturz des Regimes hoffen, überwiegt die Angst.
Das Mediensystem ist weitgehend zusammengebrochen, in die Lücke springen Youtuber. Doch sie verbreiten ein geschöntes Bild des Landes.
Kurz nachdem die Nato unter Führung der USA chaotisch aus Afghanistan abgezogen war und die Taliban im August 2021 Kabul erobert hatten, bezeichnete die «New York Times» den zwanzigjährigen Militäreinsatz am Hindukusch erstmals als «neoimperialistischen Krieg». Besser spät als nie.
Während das Land weiterhin unter Inflation, Hungerkrise und Sanktionen ächzt, droht mit dem Wegfall der US-Hilfsgelder ein ganzer Wirtschaftszweig einzubrechen. Afghanistan steht damit vor existenziellen Fragen.
Die islamistischen Taliban greifen in Afghanistan zu neuen Repressalien. Ihr Kampf richtet sich neu auch gegen Bücher – darunter der Insiderbericht, den der Onkel unseres Autors über das erste Taliban-Regime schrieb.
Eine abgenutzte Matratze für teures Geld: Von der Not Geflüchteter profitieren in Athen jene, die über Wohnraum verfügen. Doch die meisten wollen ohnehin weiter nach Zentraleuropa. So wie Sahel, der vom Showbusiness träumt.
Seit drei Jahren herrschen die militant islamistischen Taliban wieder in Afghanistan. Seither haben sie ein umfassendes Kontrollsystem errichtet. Von der Bildung über die Künste bis hin zum Journalismus sind fast alle Lebensbereiche betroffen.