Biodiversität : Ein bisschen Paris für Montreal
Am Montag wurde bei der Uno-Biodiversitätskonferenz in Kanada ein neues Abkommen beschlossen. Trotz einiger Schwachstellen ist ein insgesamt überraschend weitreichendes Regelwerk entstanden.
Am Montag wurde bei der Uno-Biodiversitätskonferenz in Kanada ein neues Abkommen beschlossen. Trotz einiger Schwachstellen ist ein insgesamt überraschend weitreichendes Regelwerk entstanden.
Die Lebensraumvielfalt in der Schweiz nimmt ab. Trotzdem gibt es auch gute Neuigkeiten zu verzeichnen. Ein Rundgang durch den Sihlwald.
Die Umweltkommission des Ständerats will den Landschaftsschutz radikal beschneiden: Sie plant eine «Energiewende» auf Kosten der ökologisch wertvollsten Gebiete der Schweiz.
Dürren, Überschwemmungen, Hitzewellen – die Klimawissenschaftlerin Friederike Otto erklärt die vielschichtigen physikalischen und sozialen Ursachen für Umweltkatastrophen und will damit der Ohnmacht gegenüber der globalen Klimakrise entgegentreten.
Europa will weg von der Abhängigkeit von russischem Gas. Doch statt den überfälligen ökologischen Umbau einzuleiten, setzt die EU auf Flüssiggas.
Einmal mehr scheint die Schweiz auf den Ausbruch einer Infektionskrankheit nicht richtig vorbereitet. Es hapert bei der Kommunikation und beim Zugang zu Diagnose und Schutz für alle.
Während Europa unter Dürren, Waldbränden und Hitzewellen leidet, hat das EU-Parlament entschieden, klimaschädliches Erdgas als nachhaltig zu deklarieren. Trotz angekündigter Gerichtsklagen dagegen ist der Schaden angerichtet.
Ohnmacht gegenüber der globalen Umweltkrise kann leicht aufkommen. Wie im Kleinen komplexe Fragen kreativ und spielerisch angegangen werden können, zeigt ein Projekt in Arosa.
Im kommenden Winter könnte es knapp werden mit der Energie. Doch Grund zur Panik gibt es nicht. Im Gegenteil: Längst nötige Sparanstrengungen könnten jetzt endlich umgesetzt werden. Eine Auslegeordnung.
Die Biodiversitäts- und die Klimakrise verstärken sich gegenseitig und müssen gemeinsam angegangen werden. Mit diesem Ansatz zeigen grosse Umweltverbände, wie eine sichere Energieversorgung bereits 2035 machbar ist – ohne Gaskraftwerke und neue AKWs.