Irakkrieg: George Bushs Vietnam
Die Regierung tut alles, um Normalität vorzutäuschen. Doch die Stimmung in der Bevölkerung kippt. Immer mehr hinterfragen die Besatzung des Irak.
Die Regierung tut alles, um Normalität vorzutäuschen. Doch die Stimmung in der Bevölkerung kippt. Immer mehr hinterfragen die Besatzung des Irak.
Die Geschichte der Terroranschläge in den USA wird als Melodrama neu inszeniert.
Die grosse nationale Show findet ohne Frauen statt.
Als demokratische Alternative zu George Bush wollen die US-BürgerInnen John Kerry – mit Howard Deans Programm.
Neu veröffentlichte Dokumente belegen im Detail, wie dieselben US-Politiker, die heute das Ende von Saddam Hussein feiern, jahrzehntelang den Aufstieg des Diktators ermöglichten und unterstützten.
Der Blitzbesuch des US-Präsidenten George Bush auf dem Flughafen von Bagdad war nur einer von vielen Auftritten auf der viel genutzten politischen Bühne Irak.
Nach dem Krieg beginnt die Suche nach seiner Begründung. Schlampten die westlichen Geheimdienste oder wurden ihre Informationen manipuliert?
Gerät die militärische Supermacht USA in den Ausnahmezustand, verfestigt sich der vermeintliche Überlebenskampf zu einer neuen Weltordnung. Lotta Suter beschreibt ihr Unbehagen an US-amerikanischen Wirklichkeiten und an den Imperiumstheorien.
Propagandaritualen und einförmigen Massenmedien zum Trotz: Die Kriegsbegeisterung in den USA ist gering.
Schauspieler profilieren sich in Wort und Tat als Kriegsgegner. Zur gleichen Zeit simulieren JournalistInnen den militärischen Nahkampf. Im Vorfeld eines Showdown mit dem Irak sind der Weltmacht USA Fiktion und Realität ganz und gar durcheinander geraten.