Tagtäglich kontrolliert die Polizei in Zürich gezielt Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe. Die WOZ hat mit Betroffenen über ihre Erfahrungen gesprochen. Auch wenn die Polizei das Problem kleinredet – Racial Profiling ist auf Zürichs Strassen Alltag.
Vor drei Jahren sind Millionen TürkInnen gegen ihre Regierung auf die Strasse gegangen. Was tun diese Menschen heute? Drei Gezi-AktivistInnen erzählen.
Christoph Eymann, Präsident der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren, spricht über den Einfluss der Wirtschaft auf das Bildungswesen, unsägliche Initiativen, überwachte Lehrerinnen und schlechte Mathematikschüler.
Mehr als 500 Flüchtlinge stecken in Como fest. Die Schweiz weist sie an der Grenze ab, selbst wenn sie ein Asylgesuch stellen. Unterwegs nach Chiasso mit Hassan und Ali.
Die syrische Stadt Aleppo ist zum Symbol für einen nicht enden wollenden Bürgerkrieg geworden. Dort hat sich bis vor kurzem der Rechtsanwalt Mothanna Naseer in den Gebieten der RegimegegnerInnen für Menschenrechte eingesetzt.
Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch will ein afghanischer Flüchtling zurück in seine Heimat. Eine Geschichte über Verzweiflung, Freundschaft und das deutsche Asylsystem.
Soziale Arbeit sei bürokratischer geworden, sagt Jeanette Vernay. Und die jungen BerufskollegInnen von heute seien zwar viel professionalisierter als noch in den achtziger Jahren – aber weniger politisch engagiert.
Als Sozialarbeiterin, Barbetreiberin und Anwohnerin erlebte Jeanette Vernay den Wandel der Langstrasse zur Partymeile in all seinen Facetten – und damit auch den Verdrängungswettbewerb zwischen Alteingesessenen, Partyleuten und gutsituierten NeuzuzügerInnen.