Meret Michel
Flüchtlinge: Das Leiterspiel von Como
Mehr als 500 Flüchtlinge stecken in Como fest. Die Schweiz weist sie an der Grenze ab, selbst wenn sie ein Asylgesuch stellen. Unterwegs nach Chiasso mit Hassan und Ali.
Aleppo im Krieg: Fünf Jahre Endschlacht
Die syrische Stadt Aleppo ist zum Symbol für einen nicht enden wollenden Bürgerkrieg geworden. Dort hat sich bis vor kurzem der Rechtsanwalt Mothanna Naseer in den Gebieten der RegimegegnerInnen für Menschenrechte eingesetzt.
Kommentar von Meret Michel: Geduldsfaden gerissen
Drogen, Teeniemassen, Übergriffe: Die Berner Reitschule hat ihre eigene Schliessung verfügt, weil sie nicht alle städtischen Probleme ausbaden will.
AfghanInnen in Deutschland: Ein Leben im Wartemodus
Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch will ein afghanischer Flüchtling zurück in seine Heimat. Eine Geschichte über Verzweiflung, Freundschaft und das deutsche Asylsystem.
Durch den Monat mit Jeanette Vernay (Teil 5): War soziale Arbeit für Sie schon immer etwas Politisches?
Soziale Arbeit sei bürokratischer geworden, sagt Jeanette Vernay. Und die jungen BerufskollegInnen von heute seien zwar viel professionalisierter als noch in den achtziger Jahren – aber weniger politisch engagiert.
Durch den Monat mit Jeanette Vernay (Teil 4): Ist die Langstrasse wirklich so gefährlich?
Als Sozialarbeiterin, Barbetreiberin und Anwohnerin erlebte Jeanette Vernay den Wandel der Langstrasse zur Partymeile in all seinen Facetten – und damit auch den Verdrängungswettbewerb zwischen Alteingesessenen, Partyleuten und gutsituierten NeuzuzügerInnen.
Taxifahrerinnen gegen Uber: «Muss ich aufs Sozialamt, verlängere ich den Hungerstreik»
Sie haben die Nase voll: TaxifahrerInnen in der Schweiz organisieren sich, um gegen den Fahrdienstvermittler Uber zu protestieren. Die Politik lässt sie weitgehend im Stich.
Durch den Monat mit Jeanette Vernay (Teil 3): Ein soziales Puff, wie meinen sie das?
Nach jahrelanger Sozialarbeit ist Jeanette Vernay die Situation der Sexarbeiterinnen an der Zürcher Langstrasse vertraut. Dafür, dass deren Arbeit prekärer geworden ist, ist auch die Politik verantwortlich.
Durch den Monat mit Jeanette Vernay (Teil 2): Wer hat heute das Sagen an der Langstrasse?
Wer an Zürichs Langstrasse ohne krumme Geschäfte eine Bar betreiben will, hat es schwer. Das merkte auch Jeanette Vernay – nach fünf Jahren musste sie ihre Bar schliessen.