Raphael Albisser (ral)

Schweiz / International / Wirtschaft

Medienpolitik in Europa: Zwischen Profitdenken und Zersetzungswut

Nicht nur in der Schweiz sind öffentlich finanzierte Rundfunkanstalten unter Druck von rechts. Für so manchen europäischen Nationalisten kann der mediale Service public jedoch auch ganz nützlich sein.


Simbabwe: Der Tanz der autoritären Befreier

Die 37-jährige Herrschaft Robert Mugabes war ein Modellfall dafür, wie im südlichen Afrika einstige Unabhängigkeitskämpfer autoritäre Regimes aufgebaut haben. Ob das in Simbabwe nun anders wird, hängt auch von China ab.


Mobilität in Afrika: Grenzen der Unabhängigkeit

Während Europa seine Aussengrenzen ins nördliche Afrika verschiebt, forciert die Afrikanische Union die Vision eines Kontinents ohne Landesgrenzen. Ein zweischneidiges Unterfangen.



Justiz: Richten ist menschlich

RichterInnen sollen ihr Parteibuch abgeben, fordert ein BürgerInnenforum. Aber es ist nicht die Parteizugehörigkeit allein, die eine unabhängige Rechtsprechung gefährdet.


Biel: Aufstand gegen den Ausverkauf

Das einstige Bieler Expo-Gelände soll bald profitträchtig überbaut werden. In der links-grünen Stadt wehren sich nun vor allem JungpolitikerInnen gegen den Verlust öffentlichen Bodens.


Medienfreiheit in Sambia: Tränengas gegen die «Post»

Sambias meistbeachtete kritische Zeitung wurde vor einem Jahr geschlossen. Ihr Schicksal steht für den Zustand einer eigentlich als stabil geltenden Demokratie.


Durch den Monat mit Jo Lang (Teil 3): Warum blieben Sie trotz Berufsverbot?

Der Kanton Zug verwehrte ihm einst den Eintritt ins Berufsleben, und dennoch verzichtete Jo Lang auf einen Wegzug. Den Entscheid bereut er bis heute nicht.


Einbürgerung: Die falschen Fragen gestellt

Im aargauischen Buchs wurde einer jungen Frau die Einbürgerung ohne stichfeste Gründe verwehrt. Ihr Beispiel zeigt, dass demokratisch gewählte Gremien vor Willkür nicht gefeit sind.


Durch den Monat mit Jo Lang (Teil 2): Wie reagierten Sie auf Antisemitismus im Klassenzimmer?

Dass er unter muslimischen Jugendlichen zuweilen antisemitische Tendenzen wahrnimmt, will Jo Lang nicht leugnen. In der Form entdeckt der Historiker allerdings hausgemachte Spurenelemente.