Raphael Albisser (ral)

Schweiz / International / Wirtschaft

Messerattacke in Zürich: «Der Antisemit ist immer der andere»

In Zürich wurde am Samstagabend ein Mann aus judenfeindlichen Motiven lebensbedrohlich verletzt. Antisemitismusforscherin Christina Späti zur historischen Tragweite der Attacke, zum gesellschaftlichen Kontext – und zur verhaltenen Reaktion vieler Linker.


Tempo 30: Verunsichert, aber sicher

Das nationale Parlament ist drauf und dran, den Gemeinden Temporeduktionen zu verbieten. Ein Besuch in Köniz, das mit seinem Verkehrskonzept sogar international von sich reden macht.


Konzernverantwortung : Die Ampel steht auf Gelb

Das Lieferkettengesetz der EU schien unter Dach und Fach – doch wegen der deutschen FDP hat sich dessen Verabschiedung zur Zitterpartie gewandelt. Viel steht auf dem Spiel, auch mit Blick auf die Schweiz.



EU-Verhandlungen: Die Sache ist im Schwung

Vor dem Verhandlungsstart mit der EU hat sich die innenpolitische Gemengelage langsam sortiert: Während die parlamentarische Linke dem Bundesrat ihre Unterstützung unter Vorbehalt signalisiert, bleiben die Gewerkschaften kritisch.


Massenüberwachung: «Der Heuhaufen, das sind wir alle»

Der Nachrichtendienst des Bundes überschreitet seine Kompetenzen routinemässig. Das bezeugt eine ständig wachsende Liste von Skandalen. Die Online-Kabelaufklärung gehöre deshalb gänzlich verboten, fordert Erik Schönenberger von der Digitalen Gesellschaft.


Platzfrage: Auch Golfplätze könnten öffentlich sein

Utopien sind enge Grenzen gesetzt: Im öffentlichen Raum steht der geteilte Luxus immer mehr unter Druck. Und doch zeigt er sich vielerorts erstaunlich widerstandsfähig.


Schweiz–EU: Ein europäischer Moment

Bald soll es losgehen mit den Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU. Die Linke befindet sich dabei in aussichtsreicher Position.



Bundesratswahlen: Ins Gelingen verliebt

Der eine baut Brücken, der andere schüttet Gräben zu: Beat Jans und Jon Pult inszenieren sich vor den Bundesratswahlen als Politiker des Ausgleichs. Was haben die beiden SP-Männer wirklich vorzuweisen?