Die Schweizer Armee lässt sich für ihren Coronaeinsatz feiern. Dabei gleichen die Kasernen Ferienlagern, und SoldatInnen stehen in den Spitälern im Weg rum. Dazu setzt die hohe Infektionsrate Teile der Truppe ausser Gefecht.
Der Bund kündigte Unterstützung für KleinunternehmerInnen an. Doch die involvierten Departemente sind sich uneinig über die Umsetzung. Für die Betroffenen ist das Warten zermürbend. Besonders hart trifft es TaxifahrerInnen wie Yahiaoui Chaouki.
Wer die Coronapandemie wirtschaftlich nicht übersteht, steht eigentlich schon fest: Es sind Kleinbetriebe und niedrig qualifizierte ArbeitnehmerInnen – zum Beispiel im Gastgewerbe.
Die Schweiz hat in den letzten Jahren Dutzende Spitäler geschlossen und Tausende Betten abgebaut. In der Coronakrise rächt sich das. Kommt es jetzt zum Kurswechsel?
Nach anfänglichem Zögern hat der Bundesrat am Montag das öffentliche Leben im Land stillgelegt. Eine Spitex-Pflegerin, eine Schulleiterin und ein Apotheker haben der WOZ in dieser aussergewöhnlichen Woche Bericht erstattet.
Natalie Rickli, Gesundheitsdirektorin des Kantons Zürich, steht in der Kritik. Ihr Krisenmanagement sei ganz auf Selbstprofilierung ausgerichtet. Im Regierungsrat kam es zur Eskalation.
Wer mit am Coronavirus erkrankten Personen in Kontakt kommt, muss in Quarantäne. Schweizweit dürften schon bald Tausende zu Hause isoliert werden. Noch wird zu wenig beachtet, was das mit den Menschen macht.
Strafanzeigen, DNA-Entnahmen, beschlagnahmte Computer: AktivistInnen, die in Zürich gegen christlich-fundamentalistische AbtreibungsgegnerInnen auf die Strasse gingen, werden von der Justiz massiv bedrängt.