Sebastian Sele
Glencore in Kolumbien: Pinker Laster in kaputter Umwelt
Kohle verschaffte dem Schweizer Konzern 2022 ein Rekordjahr – auch dank des Kaufs der grössten Mine Lateinamerikas. Während Corporate Social Responsibility gepredigt wird, werden vor Ort Kritiker:innen bedroht.
Migration in die USA : Gestrandet in Ciudad Juárez
Es wollen so viele Menschen über die mexikanische Grenze in die USA wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Während die Rechte dies politisch ausschlachtet, versuchen die Geschwisterstädte El Paso und Juárez jedoch weiterhin zusammenzuhalten.
Was weiter geschah: Uno kritisiert Waadtländer Polizei
Rise Up for Change: «Wo das Geld ist, sitzt die Macht»
Im Rahmen ihrer Aktionswoche knöpft sich die Klimabewegung die Banken vor und fordert deren Ausstieg aus Investitionen in fossile Energien. Die WOZ war mit den AktivistInnen unterwegs.
Nach dem Klimastreik: Die Bewegung erwacht aus dem Coronaschlaf
Lange war es ruhig um den Klimastreik. Mit dem «Strike for Future» meldet sich die Bewegung zurück. Wie hat sie die Coronapause überstanden? Und was hat sich inzwischen verändert?
Besetzung in der Waadt: Es geht nicht um einen kleinen Hügel, es geht um die ganze Welt
Im Oktober besetzten KlimaaktivistInnen in der Westschweiz eine Anhöhe. Nun hat der Zementmulti Lafarge Holcim das Gelände räumen lassen – trotz des Widerstands eines Nobelpreisträgers, zahlreicher PolitikerInnen und internationaler AktivistInnen. Einblick in die letzten Tage der ersten Schweizer «Zone à défendre».
Tigray-Konflikt: Wenn nur das Band antwortet
Im nordäthiopischen Tigray herrscht ein Krieg, über den kaum Informationen in die Aussenwelt dringen. So will es die Zentralregierung. Für die Menschen in der Diaspora bedeutet das: quälende Ungewissheit.
Rimessen: Frau Emilia Rojas muss warten
2019 überwiesen MigrantInnen über sieben Milliarden Franken aus der Schweiz in ihre Herkunftsländer. Durch die Coronakrise sind die Überweisungen drastisch eingebrochen.
Migration: «Die Kanaren sind afrikanisch»
Die Grenzabwehr der EU zwingt immer mehr Geflüchtete zur gefährlichen Überfahrt auf die Kanarischen Inseln. Die spanische Regierung lässt sie nicht aufs Festland. Die Inselbevölkerung schwankt zwischen Besorgnis und Hilfsbereitschaft.