Literatur: Austauschbare Körper
Sie findet Worte für das Unfassbare: Simoné Goldschmidt-Lechner schreibt in ihrer zweisprachigen Novelle gegen sexuelle Gewalt, Rassismus und Polizeigewalt an.
Sie findet Worte für das Unfassbare: Simoné Goldschmidt-Lechner schreibt in ihrer zweisprachigen Novelle gegen sexuelle Gewalt, Rassismus und Polizeigewalt an.
Das internationale Kunstfestival Belluard Bollwerk in Fribourg bringt politische Verstrickungen im Lokalen wie Globalen auf die Bühne. Unter viel zu prekären Bedingungen, wie die scheidende Direktorin klarmacht.
In ihrem fulminanten Debüt «Ein schönes Ausländerkind» erzählt die österreichische Satirikerin Toxische Pommes vom Erwachsenwerden in einem Land, das selten ein «Servus» für jene übrig hat, die nicht darin geboren sind.
Elizabeth Pichs Comicreihe «Fungirl» hat international Aufmerksamkeit erlangt, nun ist das Antiheldinnen-Epos auf Deutsch erschienen. Eine Begegnung mit der Zeichnerin.
Milena Krstić macht als Milena Patagônia mehrsprachigen R ’n’ B und erfindet sich immer wieder neu. Auch in einem Film.
Eine berauschende Geschichte über unnachgiebige Frauen in der Kunstwelt: Wie Johanna van Gogh-Bonger aus ihrem unbekannten Schwager einen Popstar der Moderne machte.
Über achtzig Autor:innen ergänzen mit dem Buch «Von der Kraft des Durchhaltens» den schweizerischen Migrations- und Sans-Papiers-Diskurs um eine dringend nötige Perspektive: die der Sans-Papiers selbst.
In ihrem neuen Roman «Augustblau» lässt Deborah Levy eine rastlose Konzertpianistin nach Griechenland reisen. Dort trifft sie auf ihre Doppelgängerin und ihre eigene abgründige Geschichte.