Die Provinzstadt Masaya war Mitte des vergangenen Jahres ein Zentrum des Widerstands gegen Präsident Daniel Ortega. Ein Besuch bei einer sandinistischen Familie zeigt, dass dabei etwas Grundlegendes zerbrochen ist.
Als kleine Guerilla haben die ZapatistInnen von Chiapas einst linke Bewegungen auf der ganzen Welt beeinflusst. Heute konzentrieren sie sich auf sich selbst.
Wie sich Präsident Jimmy Morales und die hinter ihm stehende Elite an ihre Macht und ihre Straffreiheit klammern. Und warum ihre Zeit trotzdem zu Ende geht.
1,6 Millionen Menschen sind in den letzten zwei Jahren aus Venezuela geflohen. Die lateinamerikanischen Aufnahmeländer fühlen sich zur Aufnahme verpflichtet – fordern aber internationale Hilfe.
Der Exilkubaner Luis Posada Carriles war ein manischer Terrorist und wollte Fidel Castro töten. Mit seinem Tod in diesem Jahr ging eine Geschichte des fanatischen Antikommunismus zu Ende.
Guatemalas Präsident Jimmy Morales inszeniert den Hinauswurf einer Kommission von Uno-JuristInnen als Militärputsch. Er steht tatsächlich in der lateinamerikanischen Tradition sanfter Staatsstreiche.
Die indirekt ans Erdöl gekoppelte neue Währung wird Venezuela keine Erleichterung bringen. Die Wirtschaftspolitik der Regierung scheint am Ende. Längst sind auch internationale Konzerne hinter dem Reichtum des Landes her.