Economiesuisse: «Ich bin weniger ideologisch, als Sie meinen»
Gerold Bührer ist als Präsident von Economiesuisse der wichtige Wirtschaftslobbyist der Schweiz. Mit der WOZ spricht er über voreilige Prognosen, technokratische Argumente und Zweifel an der eigenen Ideologie.
Europa in der Krise: Die Totengräber der Marktwirtschaft
Wo steht Europa nach drei Jahren Krisenpolitik? Warum streitet Bundeskanzlerin Merkel über die Europäische Zentralbank? Und was hat Marktwirtschaft mit Demokratie zu tun? Eine erklärende Auslegeordnung.
und ausserdem: Wer zahlt, befiehlt
UBS: Kommt es wieder zum Kollaps?
Europa schlittert immer tiefer in die Wirtschaftskrise, bereits wanken die ersten Banken. Muss die UBS bald erneut vom Staat gerettet werden? Gut möglich. Kaum eine andere Grossbank steht punkto Eigenkapital derart schlecht da.
Technokraten an der Macht: Starke Männer richtens nicht
Kommentar: Papandreou wagt die Demokratie
Stéphane Hessel: «Träumt! Behaltet eure Würde!»
Mit dem Pamphlet «Empört euch!» inspirierte er Hunderttausende, auf die Strasse zu gehen. Der 94-jährige ehemalige Widerstandskämpfer Stéphane Hessel erzählt, wieso Utopien wichtig sind, was ihn an der Sozialdemokratie stört und warum er den Vorwurf des Antisemitismus gerne erträgt.
Die Krisenpolitik der EU: «Europa braucht eine neue Verteilungspolitik»
Die Euro-Staaten haben Pläne zur Bewältigung der Schuldenkrise vorgelegt. Doch eine Hauptursache der Krise wird weiterhin ignoriert: die sich öffnende Reichtumsschere, wie Wirtschaftsprofessor Eckhard Hein erklärt.
Die Vermessung der Politik: «Warum soll meine Arbeit undemokratisch sein?»
Mit seinen Politgrafiken behauptet der Sozialgeograf Michael Hermann die Schweizer Parteienlandschaft abzubilden. Aber die Methode hat etliche Mängel, wie die WOZ vor drei Wochen gezeigt hat. Hermann wies die Kritik zurück. Nun hat ihn die WOZ zur Aussprache getroffen.