Yves Wegelin
Die Vermessung der Politik: «Warum soll meine Arbeit undemokratisch sein?»
Mit seinen Politgrafiken behauptet der Sozialgeograf Michael Hermann die Schweizer Parteienlandschaft abzubilden. Aber die Methode hat etliche Mängel, wie die WOZ vor drei Wochen gezeigt hat. Hermann wies die Kritik zurück. Nun hat ihn die WOZ zur Aussprache getroffen.
Kommentar: Die Krise der ökonomischen Ideen
Europa prügelt seit Monaten auf Griechenland ein. Aber irgendwann werden die ungemütlichen Fragen gestellt werden müssen.
Demokratie in der Krise: Warum Europa zunehmend autoritär wird
Die aktuelle Wirtschaftskrise zeigt die Ohnmacht der Politik gegenüber der Wirtschaft. Damit einher geht eine Aushöhlung der Demokratie, in Europa wie in der Schweiz. Eine Einordnung.
Kommentar: Israel mitten im nahöstlichen Sturm
Nach zwanzig Jahren erfolglosen Friedensverhandlungen mit Israel hat Präsident Mahmud Abbas die Uno um die Anerkennung Palästinas als Staat gebeten. Auch wenn er keinen Erfolg damit hat: Israel rennt gegen die Zeit.
Michael Hermanns seltsame Politgrafik: Der Patzer des «Tagi»-Politologen
Sahra Wagenknecht: «Wer Leistung, Wettbewerb und Wohlstand will, muss links sein»
Seit drei Jahren steckt die Weltwirtschaft in der Krise. Dennoch wagen nur wenige, das herrschende System grundsätzlich infrage zu stellen. Eine der Ausnahmen ist die deutsche Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht («Die Linke»). Ein Gespräch über Ludwig Erhard, die Macht der Monopole und die Überwindung des Kapitalismus.
Jean Ziegler: «Und das Gras wächst»
Die Weltwirtschaft kommt nicht aus der Krise, von Ägypten bis Chile gehen Menschen auf die Strasse – während die Schweiz auf die kommenden Wahlen starrt. Wie sieht der 77-jährige Soziologe und Uno-Beauftragte Jean Ziegler die Lage? Ein Gespräch über Finanzoligarchen, Revolutionen und die Schweiz.
Internationale Wirtschaftskrise: Das Zeitalter der Schulden
Staatsverschuldung: Griechenlands Zukunft
Dank eines drastischen Sparpakets hat sich Griechenland weitere Kredite der Euroländer gesichert. Das Land ist gerettet, so der Tenor. Viele Ökonomen, Parlamentarierinnen und politisch engagierte Menschen sehen das anders. Und sie haben gute Argumente.