Unbequemes Kulturerbe: Erinnern üben
Ein Wandbild in einem Quartierschulhaus löst einen Streit über Berns koloniale Vergangenheit aus. Und führt zur Frage: Wie kann eine Stadt in die Verantwortung genommen werden?
Ein Wandbild in einem Quartierschulhaus löst einen Streit über Berns koloniale Vergangenheit aus. Und führt zur Frage: Wie kann eine Stadt in die Verantwortung genommen werden?
Die öffentliche Bespassung habe in den letzten Jahren stark zugenommen, sagt Gassenarbeiterin Nora Hunziker. Und wünscht sich mehr ungestaltete Orte, wo sich die Menschen selbst organisieren müssen.
Ocean Vuongs zweiter Roman führt wieder in ein kaputtes Amerika, zu einem ungleichen Paar – und zur liebenswerten Crew einer Fastfoodkette.
Es gebe Polizist:innen, die schikanierten, aber auch solche, die pragmatisch unterwegs seien, sagt Gassenarbeiterin Nora Hunziker. Trotzdem erlebt sie viele Situationen, in denen es die Polizei gar nicht bräuchte.
Gassenarbeiterin Nora Hunziker hält nichts von der Repression gegen Konsumierende. Wenn, dann wären im Gegensatz zu ihren Klient:innen koksende Männergruppen in Anzügen wenigstens in der Lage, die Bussen zu bezahlen.
Man kann die eigene Persönlichkeit aus der sozialen Arbeit nicht einfach rausrechnen, sagt Gassenarbeiterin Nora Hunziker. Und erzählt, wie sie mit dem Machtverhältnis in der Beziehung zu ihren Klient:innen umgeht.
Die rot-grünen Stadtplaner:innen übersähen die Lebensrealitäten von prekär lebenden Menschen, sagt die Berner Gassenarbeiterin Nora Hunziker. Sie wünscht sich, dass man jenen mehr zuhört, die wenig Geld haben.
Politische Liebesratgeber versprechen einen gemeinsamen Ausweg aus der Misere, berichten am Ende aber vor allem von ihren Autor:innen.
Der britische Folksänger Richard Dawson singt auf seinem neuen Album von den alltäglichen Verrenkungen in der Familie.