Kunst: Für später aufgehoben
Die Berliner Dadaistin Hannah Höch gilt als eine der Erfinder:innen der Collage als Kunstform. Eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee zeigt die Fülle ihres Werks und dessen enge Verbindung zum Film.
Die Berliner Dadaistin Hannah Höch gilt als eine der Erfinder:innen der Collage als Kunstform. Eine Ausstellung im Zentrum Paul Klee zeigt die Fülle ihres Werks und dessen enge Verbindung zum Film.
Sogar dieses Jahr hatte auch sein Gutes. Die WOZ-Kulturredaktion hat daraus Trost und Stimulation für die schwierige Zeit zwischen den Jahren gesammelt.
In den Alltag haben sich Alter und Krankheit eingeschlichen, aber «Loch dür Zyt» ist nicht nur traurig, sondern ebenso frisch und versöhnlich. Auch, weil hier kein Platz ist für Nostalgie.
In Lichtensteig im Toggenburg betreiben junge Kulturschaffende seit bald fünf Jahren ein erfolgreiches Kulturzentrum. Die örtliche SVP hat dagegen eine Petition eingereicht, Stichwort: «Steuergeldvernichtung». Dabei geht es hier um alles andere als um Geld.
Annie Ernaux’ Texte auf die Bühne bringen: Kann das funktionieren? Das tut es durchaus – allerdings nicht aus den erwarteten Gründen, wie ein Theaterabend in Bern eindrücklich zeigt.
Wieder wird gespart, und wieder wird protestiert: Rund 300 Personen haben sich am Dienstagmittag vor dem Zürcher Gebäude der TX Group versammelt; in Lausanne sind es zeitgleich 140 vor dem Tamedia-Gebäude.
Sich im eigenen Körper wohlzufühlen, ist eigentlich nicht zu viel verlangt, findet Ariane Andereggen. Sie wünscht sich weniger Zuschreibungen – egal für welches Alter.
Mehr Diversität bedeute auch mehr Konflikt, sagt die Künstlerin Ariane Andereggen. Sie wünscht sich mehr Gelassenheit – und Freude daran, wenn Fehler passieren.
Wie kann man ganz gewöhnlicher Teenager und ganz grosser Popstar sein? Auf ihrem neuen Album «Guts» singt Olivia Rodrigo von postexzessiver Scham und anderen normalsten Sorgen.