Energiekrise: Zeit, um nicht zu frieren
Durch den Monat mit Köbi Gantenbein (Teil 3): Hat die Volksmusik sich die Musik der Jenischen angeeignet?
Als Köbi Gantenbein jung war, musste die Musik schon mindestens aus Italien kommen. Heute liebt er das Liedgut aus Graubünden, wie es etwa Ils Fränzlis da Tschlin spielen, und schreibt für seine Band Suiten.
Durch den Monat mit Köbi Gantenbein (Teil 2): Wie sind Sie politisiert worden?
Nach Jahrzehnten in Zürich ist Köbi Gantenbein zurück nach Graubünden gezogen. Der Kanton, seine Kulturen und Landschaften faszinieren ihn bis heute. Beim Thema Landschaft hat er seine Rolle als Journalist immer wieder verlassen und politisch interveniert.
Service public: Am schönsten war es, die AHV auszubezahlen
Ohne öffentlichen Verkehr, Schulen und viele andere öffentliche Dienstleistungen wäre das Leben im Berggebiet undenkbar. Das Museum im Walliser Lötschental widmet dem Service public eine Ausstellung.
Durch den Monat mit Köbi Gantenbein (Teil 1) : Was läuft schief mit der Raumplanung?
Der ehemalige «Hochparterre»-Chefredaktor Köbi Gantenbein kritisiert die Energieausbaupläne des Parlaments und erinnert daran, wie lange die Solarenergie nicht ernst genommen wurde. Seine Leidenschaft für die Landschaft begann, als er als Kind auf der Alp half.
Kost und Logis: Hände weg vom Kaktus!
Solaroffensive: In irrem Tempo an der Verfassung vorbei
Das Parlament hat dringliche Massnahmen beschlossen, damit die Grimselstaumauer erhöht und alpine Solaranlagen schnell gebaut werden können. Das sei nicht verfassungskonform, warnen Staatsrechtler. Das Referendum ergreifen will trotzdem niemand.
Staatsrecht: «Das ist eine Destabilisierung»
Die Sicherung der Stromversorgung verlange rasche Massnahmen, findet die Bundesversammlung. Diese widersprächen der Verfassung, sagt der Zürcher Staatsrechtsprofessor Alain Griffel. Er befürchtet einen Schaden für die demokratische Kultur weit über die aktuelle Vorlage hinaus.
Landschaftsschutz: Raus aus der Kulisse
Die Berge bröckeln, die Planer:innen gestalten, die Zersiedlung geht weiter – und warum redet niemand über Klassenfragen? Gedanken zur aus dem Gleichgewicht geratenen Landschaft.